Mit einem schnellen, leckeren Döner kriegt man mich eigentlich immer. Passenderweise fand sich im Kühlschrank noch eine Packung veganer Gyros von Wheaty. Im Archiv finden sich bereits ein paar „Döner-Varianten“ zum Beispiel eine Gemüsetasche, ein Vönerteller und eine ganz fantastische Gyros-Pizza. Heute also eine vegane Dürüm-Döner-Variante. Das Tsatsiki habe ich nach diesem Rezept gemacht und war mal wieder überrascht, dass man den Soja-Joghurt überhaupt nicht mehr schmeckt. Auf der anderen Seite ist das mit der Anzahl an Knoblauchzehen ja eigentlich auch nur logisch.
So gelingt der vegane Döner!
Neben dem Gemüse gibt es vor allem zwei Faktoren, die bei einem (veganen) Döner wichtig sind. Das ist natürlich das „Fleisch“ beziehungsweise eine entsprechende vegane Alternative und die Soße. Bei beidem lohnt es sich entweder etwas Arbeit zu investieren oder nach wirklich leckeren Produkten Ausschau zu halten!
Das Tsatsiki für den Döner habe ich einfach selber gemacht. So kann ich ganz einfach abschmecken, wie knoblauchig, salzig und intensiv es werden soll. Es gibt ja nichts Schlimmeres, als eine Tsatsiki, nach der man nicht ordentlich nach Knoblauch duftet ;).
Für das vegane Dönerfleisch gibt es mittlerweile viele, viele vegane Produkte, die du in fast allen gut sortieren Supermärkten kaufen kannst. Hier musst du einfach mal ausprobieren, was du selber magst und wo sowohl die Konsistenz und die Würzung deinen Geschmack treffen. Ich mag zum Beispiel die Produkte von Wheaty und Like Meat ganz gerne.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
veganer / vegetarischer Dürüm-Döner
Rezept druckenZutaten
- 1 rote Zwiebel
- Gurke
- Salat
- Tomate
- grüne, eingelegt Peperoni
- 1 weiße Zwiebel
- 1 Vegankebab Gyros (z.B. von Wheaty)
- Tzatziki ( nach diesem Rezept)
- Dürüm Teigfladen
Zubereitung
Rote Zwiebel in dünne Ringe, Gurke, Peperoni und Tomate in dünne Scheiben und den Salat in kleine Stücke schneiden. Die weiße Zwiebel klein schneiden und mit etwas Öl und dem Gyros in einer Pfanne anschwitzen.
Die Teigfladen in einer Pfanne ohne Öl erhitzen, bis sie schön warm sind und sich gut formen lassen. Das Tzatziki nach diesem Rezept machen und die Teigfladen damit bestreichen. Fladen mit den restlichen Zutaten nach Herzenslust belegen.
Notes
Reicht bei der oben angegebenen Menge für ca. 4 Dürums.
Tipp: Statt einer Dönerrolle beziehungsweise einem Dürum, kannst du den veganen Döner natürlich auch in einem Fladenbrot servieren. Ein tolles Rezept für ein veganes, selbst gebackenes Fladenbrot findest du auch direkt hier im Blog.
6 Kommentare
Anonym
14. Januar 2013 at 20:03sieht das gut aus!
🙂
The Vegetarian Diaries
15. Januar 2013 at 7:24dankeschön 🙂
hat auch ganz fantastisch geschmeckt!
Jessii (21 J.)
15. Januar 2013 at 18:09oh sowas ähnliches esse ich echt gerne abends.Die vegane Art muss ich auch mal testen.
Danke für das Rezept 🙂
The Vegetarian Diaries
16. Januar 2013 at 7:21ich hoffe es schmeckt dir dann genauso gut 😉
Rowena
16. Januar 2013 at 23:42Ich liebe Wheaty! Gerade Das Gyros, wenn mans schön kross anbrät ist soooo lecker. Ich mach das manchmal mir Zwiebel-Stücken, Paprika und Tomaten. Alles nacheinander dazu und anbraten. Dazu Reis. Und Tzaziki (;
The Vegetarian Diaries
17. Januar 2013 at 7:44hört sich sehr lecker an! muss auch demnäst mal wieder ein paket kaufen und etwas leckeres daraus zaubern 😉