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Wann das Salz ins Wasser geben?

Diese Frage hat sich bestimmt schon jeder einmal gestellt. Vorher, nachher oder doch kurz bevor das Wasser anfängt zu kochen? Macht es überhaupt einen Unterschied?

Durch das Hinzufügen des Salzes zum Wasser reduziert man die spezifische Wärmekapazität des Wassers d.h. man benötigt weniger Energie um das Wasser aufzuheizen. Dies würde dafür sprechen, dass man das Salz bereits zu Beginn in das Wasser gibt.
Jedoch muss man nun beachten, dass man nicht mehr „reines“ Süßwasser zum Sieden bringen möchte sondern „Salzwasser“ und dieses besitzt eine leicht erhöhte Siedetemperatur. Um wieviel höher diese ist hängt vor allem von der Konzentration des Salzes ab. Dies auf der anderen Seite würde nun also dafür sprechen, das Salz erst später zum Wasser zu geben
Wägt man nun diese beiden Faktoren gegeneinander ab findet man heraus, dass es für die Mengen an Salz und Wasser, die man zum täglichen Kochen benutzt vollkommen egal ist. Der Energiemehraufwand bzw.Gewinn ist einfach viel zu gering um eines der beiden Vorgehen zu bevorzugen.

Betrachten wir aber zwei andere wichtige Aspekte, die nichts mit dem benötigten Energieaufwand zu tun haben.

  • Wer das Salz zum Wasser gibt, wenn es bereits kocht wird sicher schon festgestellt haben, dass das Wasser plötzlich anfängt zu schäumen. Hier muss man also unbedingt aufpassen, dass man sich nicht unfreiwillig verbrüht.

  • Zum Schluss das vielleicht wichtigste Argument: Wer das Salz bereits zu Beginn ins Wasser gibt kann es am Ende auch nicht vergessen 🙂

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