Ein klassisches, veganes Weihnachtsmenü
Auch wenn noch ein bisschen Zeit ist, merkt man doch recht deutlich, dass Weihnachten nicht mehr allzu weit entfernt ist. Ein guter Zeitpunkt also sich jetzt, genau einen Monat vorher, schon einmal ein paar warme Gedanken zum diesjährigen Weihnachtsmenü zu machen. Damit euch die Entscheidung vielleicht ein bisschen einfacher fällt, werde ich in den nächsten Wochen einige Menü-Vorschläge zusammenstellen und euch hier präsentieren. Dabei wird der Schwerpunkt jedes mal ein bisschen anders sein.
Den Beginn macht heute quasi ein „klassisches Weihnachtsmenü“. Natürlich frei von jeglichen tierischen Bestandteilen. Um zu den Rezepten zu gelangen einfach auf den Link oder das Bild klicken!
Bitte beachtet, dass dies der Beitag von 2013 ist. Mittlerweile gibt es weitere Menü-Vorschläge für die Weihnachtstage. Am besten ihr schaut einfach einmal oben im Menüpunkt „Weihnachten“ nach oder verwendet die Suchfunktion.
Vorspeise: Kartoffel-Sellerie-Suppe
Eine super einfach und schnell zubereitete Suppe, die sich praktischerweise auch gut vorbereiten lässt. Zum Essen einfach noch mal aufwärmen und mit frischem Staudensellerie und etwas Petersilie servieren!
Hauptspeise: vegane Laugenknödel mit Rotkraut, Ente und Bratensoße
Einfach eine verdammt gute Kombination! Auch hier lässt sich ein Teil ohne Probleme vorbereiten. Darüber hinaus sind die Knödel zum Beispiel schnell und gelingsicher in der Zubereitung. Die „Ente“ gibt es in gut sortieren Reformhäusern oder Supermärkten (Veganz o.ä.) zu kaufen. Alternativ kann man den „Fleischersatz“ natürlich gänzlich weglassen oder aber selber machen. Ich kann mir auch gut vorstellen stattdessen eine Art veganen Braten oder vergleichbares zu servieren.
Alles andere als eine kalorienreiche Nachspeise wäre hier ja auch vollkommen fehl am Platz. Eben deswegen gibt es einen überaus schokooooladigen Abschluss des Menüs! Wer direkt einen großen Kuchen macht, hat auch sofort einen tollen vegane, süße Sünde, die man in den darauf folgenden Tagen den Gästen anbieten kann.
Seit vielen Jahren glücklich vegan & vegetarisch unterwegs, promovierter Physiker, experimentiert begeistert in der Küche, gibt Kochkurse & Workshops in Deutschlands erster veganen Kochschule und findet, dass Pizza alles besser macht!
Mehr über mich...
5 Kommentare
Anonym
13. Januar 2014 at 9:21Habe auch veg. Ente zu den Feiertagen gemacht allerdigs aus Seitan. Bei Interesse schreibe ich gerne mal das Rezept herein, es hat allen gut geschmeckt auch Nichtvegetarier.
LG Karin
vegetarian
14. Januar 2014 at 7:07gerne! will schon lange mal etwas mehr mit seitan ausproieren bzw. selber machen!
Anonym
14. Januar 2014 at 8:58Zutaten: 1 Packung Seitan 2 EL Sojasauce, 1 EL Honig, 1/2 EL Paprikapulver edelsüß, 1 EL Majoran, Prise Pfeffer, 1 gr. Apfel, 1/2 TL Bio Zitronenschale, 1 EL Butter oder Margarine 1 TL Kokosfett, 1/4 L Orangensaft.
Seitan aus der Packung geben und mit Küchentuch gut abtupfen. Sojasauce, Honig, Paprikapulver, Zitronenschale Majoran und Pfeffer gut in einer flachen Schüssel mischen und die Seitanstücke ein paar Stunden (ich habe sie über Nacht im EK gelassen) marinieren, dabei die Scheiben öfter umdrehen. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausgeben und in Scheiben schneiden.Butter oder Margarine mit Kokosfett in Pfanne erwärmen, Apfelspalten so anbraten dass sie Farbe bekommen. Die Apfelscheiben in der Pfanne zur Seite schieben
und die Seitanstücke beidseitig anbraten mit Orangensaft löschen und weitere 3-5 auf kleine Stufe köcheln lassen.Ich habe noch Kartoffelkroketten, glasierte Maroni, Rotkraut und Birnenspalten mit Preiselbeeren dazu serviert.
LG Karin
Butter oder Margarine mit Kokosfett
vegetarian
14. Januar 2014 at 18:08oh yeah! das hört sich aber richtig, richtig gut an! vielen dank für das rezept. ist notiert. mal schauen, dass ich bald dazu komme!
veganer Braten zum Weihnachtsfest
16. Dezember 2015 at 16:19[…] Vegetarian Diaries‘ unter der Rubrik ‚Weihnachten‚ einige Vorschläge zu veganen Weihnachtsmenüs und weitere Rezeptvorschläge. In den nächsten Tagen folgen dann noch einige Gerichte, die ich […]