Im Kühlschrank lagen schon ziemlich lange zwei vegane Bock-Würstchen, die unbedingt mal gegessen werden mussten. Auf der Suche nach einer passenden Verwendung bin ich drüben bei „Seitan is my motor“ über einen Erdnuss-Erbsen-Eintopf gestolpert und fündig geworden. Habe das Rezept ein wenig abgeändert und u.a. sowohl Kartoffeln als auch Sellerie verwendet. Kombiniert mit den Würstchen ergibt sich so eine deftige Suppe, die durch das Zitronengras und den Erdnüssen ein ganz spezielles Aroma entwickelt.
Erdnuss-Erbsen-Eintopf mit Bock-Würstchen und Zitronengras
Rezept druckenZutaten
- 200 g Kartoffeln
- 400 g Kohlrabi
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (walnussgroß)
- 2 Stangen Zitronengras
- 500 ml Wasser
- 200 g gesalzene Erdnüsse
- Salz, Pfeffer
- 500 ml Gemüsebrühe
- 400 g Erbsen
- 2 vegane Bock-Würstchen
Zubereitung
Kartoffeln und Kohlrabi schälen und in kleine Würfel teilen. Zwiebel und Knoblauchzehen abziehen und sehr fein hacken. Ingwer schälen und ebenfalls sehr fein hacken. Zitronengras säubern bzw. die äußerste "Schale" ablösen und fein hacken.
Erdnüsse in das Wasser geben und mit einem Mixer pürieren. Zwiebeln in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen. Nach drei Minuten Ingwer, Knoblauch, Zitronengras, Sellerie und Kartoffeln hinzugeben und weitere fünf Minuten anschwitzen lassen.
Mit der Erdnussmasse und der Gemüsebrühe übergießen. Erbsen hinzufügen und so lange köcheln lassen bis der Sellerie und die Kartoffeln gut durch sind. Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer Pfanne die Bock-Würstchen mit ein wenig Öl scharf anbraten und zusammen mit der Suppe abschmecken.
Notes
Ergibt 3 Portionen.
3 Kommentare
Tami
29. März 2012 at 12:56Das klingt so guuuut.
Vielleicht sollte ich das Rezept meinem Freund schicken, er meinte, dass er heute Abend eine Erbsen Suppe macht,,er hat noch nie Suppe gekocht und ich hab ein wenig Angst :/
Christina
29. März 2012 at 22:14Schöne Idee… Erbsensuppe mal anders, warum nicht?
Und dann auch noch mit Erdnüssen, yummi!
LG
Christina
The Vegetarian Diaries
30. März 2012 at 8:30@tami
ich hoffe, dass es für dich keinen grund zum angst haben gab und natürlich das es geschmeckt hat 🙂
@christina
das fand ich auch 🙂