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Quinoa-Pizza mit Falafel und den neuen „EDEKA Bio+ Vegan“ Produkten

vegane Falafel-Pizza Edeka - The Vegetarian Diaries

So langsam merkt man nicht nur, dass viele Restaurants und Cafés vegane Gerichte und Speisen im Angebot haben, sondern auch die großen Lebensmittelhersteller und Ketten beginnen verstärkt vegane Produkte in ihrem Sortiment anzubieten. So gibt es seit einigen Wochen von Edeka eine neue Eigenmarke mit dem Namen „EDEKA Bio+ Vegan“. Der Name ist hier auf jeden Fall Programm: Alle Produkte sind natürlich vegan und darüber hinaus aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft.
Nach einem Blick in das Sortiment war ich wirklich positiv überrascht. Neben verschiedenen veganen Wurstalternativen gibt es zum Beispiel Tofu, Buchweizenmehl, Quinoa, Mandelmus, gepufften Amarant und noch einiges mehr.

Es tut sich also etwas! Falls ihr das nächste Mal in einem Edeka einkaufen solltet, haltet doch mal Ausschau nach den grün-schwarzen Bio+ Produkten.
Da ich schon lange einmal eine Pizza mit einem Teig auf Quinoa-Basis zubereiten wollte, habe ich mir die Chance hier natürlich nicht nehmen lassen. Auch die veganen Falafel wollten unbedingt ausprobiert werden und so gab es hier zum ersten Mal eine vegane Falafel-Pizza! Auch wenn die Kombination ein wenig ungewöhnlich klingen mag, geschmeckt hat es auf jeden Fall. Quinoa als Teiggrundlage sollte man unbedingt einmal ausprobieren und auch die Falafel frisch aus dem Ofen haben Klasse geschmeckt. Wird für mich auf jeden Fall nicht die letzte vegane Quiona-Falafel-Pizza gewesen sein!

Edeka Bio vegan+ - Produkte

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Ergibt: 1 Pizza

Zutaten

  • Teig
  • 150 g Quinoa
  • 1 Tl Balsamico
  • Prise Salz
  • 1 Tl Oregano
  • Soße
  • pflanzlicher Joghurt (oder Alternative)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft
  • Belag
  • veganen Joghurt + Zitrone, Salz, Pfeffer
  • Falafel-Bällchen
  • Zwiebel
  • grüne, rote Chilischote
  • Tomate
  • Pfeffer, frische Petersilie

Zubereitung

1

Für den Teig: Quinoa nach Packungsanweisung abkochen. Wer von Anfang an etwas mehr Geschmack haben möchte, kann das Quinoa auch mit Gemüsebrühe kochen. Anschließend abgießen und etwas abkühlen lassen. Mit Balsamico, Oregano und Salz vermischen.

2

Eine passende Form (bei mir ein rundes Pizza-Backblech) mit Backpapier auslegen und das Quinoa gleichmäßig darauf verteilen. Das geht super mit den Händen oder auch mit einem großen Löffel. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 20-30 Minuten vorbacken. Der Rand sollte deutlich beginnen Farbe anzunehmen.

3

Für die Soße: Veganen Joghurt (veganer Frischkäse bzw. Sauerrahm passt bestimmt auch gut) mit einer sehr fein gehackten Knoblauchzehe vermischen. Oregano und Salz unterheben und dünn auf dem Boden verteilen.

4

Für den Belag: Zwiebel und Chili-Schoten in dünne Ringe schneiden. Die Falafel-Bällchen halbieren und die Tomate in kleine Stücke teilen. Nach persönlicher Vorliebe den vorgebackenen Teig damit belegen und noch mal für knapp 15 Minuten im Ofen bei 180°C ausbacken. Das Quinoa sollte an den Rändern deutlich Farbe annehmen.

Dieser Beitrag und das Rezept ist in Zusammenarbeit mit Edeka entstanden. Auf meine Berichterstattung wurde zu keiner Zeit Einfluss genommen.

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13 Kommentare

  • Antworten
    Ela
    20. Juli 2015 at 12:16

    Klingt lecker! Auf die Idee, Falafel auf die Pizza zu tun wäre ich glaub ich nicht gekommen, echt eine besondere Idee.

    Ich hab vegane Buchweizenpfannkuchen mit Erdbeeren aus dem Päckchen gemacht 🙂

    LG
    Ela

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      25. Juli 2015 at 16:25

      Das klingt auch ziemlich gut! Muss ich mir gleich mal anschauen :).
      Uuuund Falafel-Pizza ist wirklich verdammt cool 😉

  • Antworten
    Sina
    25. Juli 2015 at 15:51

    Das klingt ja mal interessant! Vor allem der Boden aus Quinoa. 🙂 Muss ich unbedingt bald mal ausprobieren, Deine Pizza Kreationen sind echt immer klasse!

    Liebe Grüße
    Sina von veganheaven.de

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      25. Juli 2015 at 16:24

      Vielen Dank Sina! 🙂
      Die Kombination mit Quinoa sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren. Einfach etwas ganz anderes und richtig lecker.
      Gerade noch mal deine Tempeh-Carbonara gesehen. Die steht hier noch unbedingt auf dem Programm 🙂

  • Antworten
    Claudia
    29. Juli 2015 at 18:06

    Dieser Umschwung im Supermarktregal ist mir in letzter Zeit auch schon aufgefallen. Und ich finds richtig Klasse. Vegetarische Ernährung wird immer leichter. Super also, dass jetzt alle mitziehen.
    Das neue Bio und Vegan Sortiment von Edeka habe ich allerdings noch nicht entdeckt. Aber vielleicht dauert es ein wenig bis es auf dem Land auftaucht.

    Deine Pizza sieht übrigens fantastisch aus und ich bin fasziniert von Quinoa als Teiggrundlage. Das kommt definitiv auf meine Nach-Koch-Liste.

    Danke für die Inspiration,

    Claudia

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      2. August 2015 at 17:15

      Sehr gerne Claudia!
      Dem kann ich nur zustimmen. Mittlerweile bekommt man ja fast in allen großen Lebensmittelketten zumindest ein kleines Angebot an Grundnahrungsmitteln, die man gut verwenden kann.
      Bestimmt gibt es die Produkte bald auch außerhalb der großen Ballungszentren!
      Lg Arne

  • Antworten
    Lena
    12. August 2015 at 12:59

    Ich habe auch schon viele der neuen veganen Edeka-Produkte ausprobiert und war echt begeistert. So toll zu sehen, dass sich endlich was tut! Ich bin noch nie darauf gekommen, Quinoa für Pizza zu verwenden, aber ich denke, das sollte ich schleunigst mal nachholen 😉

    Liebe Grüße
    Lena | http://www.healthylena.de

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      17. August 2015 at 9:56

      Oh, das solltest du unbedingt machen! 🙂
      Bin von den neuen Produkten auch sehr positiv überrascht gewesen. Vor allem ist es super, dass man diese in mittlerweile vielen Edeka-Filialen erhält!

  • Antworten
    Marie
    17. Januar 2016 at 15:50

    Aber wird der Quinoaboden nicht sehr bröckelig wenn man ihn backt? Fehlt da nicht etwas zum Binden?

    LG,
    Marie

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      22. Januar 2016 at 6:25

      Hallo Marie,
      wenn man das richtige Verhältnis von Flüssigkeit zu Quinoa hat, funktioniert das überraschend gut. Statt eine große Pizza zu machen, kann man den Teig auch einfach in vier Portionen teilen und vier Mini-Pizzen machen. Das Ausbacken der Pizzen geht dann schneller und sie halten noch einfacherer.

  • Antworten
    Rote-Bete-Cupcakes mit Chia-Cashew Topping – Edeka Food Labs
    22. Juli 2016 at 6:26

    […] Im Vordergrund stand an diesem Tag natürlich das Essen. Zu diesem Zweck haben Jörg und Nadine zwei Rezepte entwickelt, die in gemeinsamer Gruppenarbeit zubereitet worden. Zum einen gab es einen Jamaica Burger mit scharfer Ananas-Salsa und selbstgemachten Dinkel-Burger-Brötchen. Als Nachtisch  Rote-Bete-Cupcakes mit einem Chia-Cashew-Frosting. Das Rezept für die Burger findet ihr drüben bei eat this und für die Cupcakes weiter unten oder natürlich auch bei Jörg und Nadine. Einige der in den Rezepten verwendeten Zutaten sind mit Artikeln der ‚Edeka Bio+ vegan – Serie‘ zubereitet, die es seit einiger Zeit im Edeka-Sortiment gibt. Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog bereits ausführlich darüber berichtet und mit einigen dieser Produkte eine fantastische Quinoa-Pizza mit Falafel zubereitet. […]

  • Antworten
    Phips
    12. März 2019 at 9:37

    Wow, das Rezept klingt echt hammer! 😀 Ich wäre nie auf die Idee gekommen einen Pizzaboden aus Quinoa zu machen.
    So wies ausschaut werd ich jetzt copycat spielen und das Rezept nachkochen, das muss ich probieren! Danke fürs teilen 🙂

    lg

    • Antworten
      Arne
      14. März 2019 at 13:14

      Aber gerne doch und viel Spaß beim Nachkochen!

      Lg

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