Die aufmerksamen Leser des Blogs und der entsprechenden Social-Media Kanäle werden vielleicht schon mitbekommen haben, dass ich in der letzten Ausgabe des Magazins Sweet Paul vertreten war. Vor ein paar Wochen hatte SanLucar gemeinsam mit Sweet Paul zu einem kleinen Workshop hier in Hamburg eingeladen. Schwerpunkt dort war das Kochen und Backen mit Mandarinen von SanLucar. Dies haben wir einen ganzen Nachmittag auch sehr ausgiebig getan und dabei die ein oder andere interessante Kreation gezaubert. Ausgestattet mit der ein oder anderen Mandarine, hat es sich ein Teil der anwesenden Blogger nicht nehmen lassen, zu Hause den Backlöffel gleich noch einmal zu schwingen. So ist bei mir dieser vegane Mandarinen-Mandel Kuchen entstanden. Obwohl ich gar kein so großer Fan von Orangen, Mandarinen und Co bin, ist er doch ziemlich, ziemlich lecker geworden. Falls ihr also gerade in die Verlegenheit gekommen seid, ein paar Mandarinen über zu haben, kann ich diese Variante nur wärmstens empfehlen!
veganer Mandarinen-Mandel Kuchen
Rezept druckenZutaten
- 465 g Weizenmehl (Type 405)
- 230 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Backpulver
- 2 El Sojamehl
- Prise Salz
- 50 g Mandeln (gehobelt)
- 75 ml Sonnenblumenöl
- 200 ml Mineralwasser
- 160 g Sojajoghurt (natur)
- 300 g geschälte Mandarinen
- Saft 1/2 Zitrone
- Puderzucker
Zubereitung
Alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen. Mandarinen schälen und gründlich von Fasern befreien.
Anschließend Mehlmasse mit Mineralwasser, Öl, Saft der halben Zitrone und dem Sojajoghurt vermischen, bis ein dickflüssiger Teig entstanden ist. Anschließend vorsichtig die Mandarinen unterheben.
Den Backofen auf 170°C vorheizen. Eine Kastenform (30 cm) gründlich mit Margarine einfetten und etwas mit Mehl einstäuben. Den Teig hineingeben und im Backofen für ca. 70 Minuten ausbacken. Falls der Teig zu braun werden sollte mit Aluminiumfolie abdecken und die Stäbchenprobe nicht vergessen.
Auskühlen lassen und mit Puderzucker und ein paar Mandeln anrichten.
Notes
Ergibt einen Kuchen für eine große Kastenform.
11 Kommentare
Krisi
15. Dezember 2014 at 9:38Oh wie fein. Gerade kürzlich habe ich noch einem Rezept für einen veganen Manderinenkuchen gesucht, hat mich aber nichts wirklich überzeugt und dann habe ich einen anderen Kuchen gebacken. Nun habe ich ein Rezept das mir gefällt, dankeschön=) Das wird sicher nachgebacken!
Liebe Grüsse,
Krisi
vegetarian
21. Dezember 2014 at 14:49das freut mich sehr, wenn das gerade so gut passt 🙂
hoffe er schmeckt dir genauso gut wie mir!
Franzi Schädel
19. Dezember 2014 at 17:44Hmmmmm, der schaut so lecker aus. Hab ihn schon im Magazin bewundert und werde ihn unbedingt mal nach backen 🙂
vegetarian
21. Dezember 2014 at 14:49yeah! bin sehr gespannt wie du ihn findest 🙂
Anna Diaries
2. Januar 2015 at 11:11Oh der sieht lecker aus. Wobei ich mir ein paar mehr Bilder gewünscht hätte.
Aber ich werde ihn auf meine Liste setzen und ihn hoffentlich bald nachbacken 🙂 Danke für die Inspiration.
Lg Anna
http://www.the-anna-diaries.de
Heike
27. November 2015 at 8:48Ich hab gestern diesen Kuchen gebacken und hatte Probleme damit aus dem Zutaten einen Teig zu rühren. Meine trockenen Zutaten waren einfach zuviel für die flüssigen – da lies sich nix verrühren. Ich hab dann halt noch Mineralwasser und Öl und Soja-Joghut dazugegeben bis ich rühren konnte.
Kann es sein, daß da was fehlt oder zuviel ist…?
Danke für Deine Hilfe und liebe Grüße aus dem Schwabenland
Heike
Arne Ewerbeck
1. Dezember 2015 at 11:58Hallo Heike,
ist leider schon ein bisschen her, dass ich den Kuchen gemacht habe. Hatte das Rezept und den Teig aber als ziemlich feucht in Erinnerung. Wieviel musstest du denn nachschütten?
Werde demnächst noch mal genau schauen?
Heike
2. Dezember 2015 at 7:17…leider kann ich das nicht mehr genau sagen – ich hab halt von jeder flüssigen Zutat (Joghurt/Mineralwasser/Öl) noch einen guten Schucker (sorry: schwäbisch) dazugekippt. Der Kuchen war lecker, aber immer noch zu trocken, irgendwie…
Arne Ewerbeck
2. Dezember 2015 at 8:01hmm…ok. vielen dank für dein feedback! werde da noch mal schauen müssen
Steffi
11. Februar 2020 at 21:02Hallo 🙂
Hast du eine Idee, was ich anstelle der 2 EL Sojamehl nehmen kann? Sojamehl gibts ja leider nur in großen Mengen zu kaufen und das würde bei mir nur schlecht werden.
Liebe Grüße,
Steffi
Arne
12. Februar 2020 at 13:14Das Sojamehl hilft ein wenig beim Andicken. Stattdessen könntest du z.B. auch etwas Buchweizenmehl verwenden, falls du das hast. Alternativ etwas Stärke mit Wasser vermischen oder ein paar geschrotete Leinsamen mit etwas Wasser aufquellen lassen.
Lg