Hat man einmal spontan Heißhunger auf leckere vegane Burger, kann es schon mal schwierig werden. Das Vorbereiten der Burgerbrötchen und des veganen Bratlings, wenn man sie selber machen möchte, dauert nicht nur ziemlich lange, sondern wird idealerweise schon im Vorhinein geplant. Praktisch also, wenn man Alternativen findet, die man käuflich erwerben kann, umso den spontanen Heißhunger zu stillen. Viele der angebotenen Burgerbrötchen sind erfreulicherweise auf rein pflanzlicher Basis. Auch bei den Bratlingen hat sich in letzter Zeit viel getan. So gibt es mittlerweile bei Netto zum Beispiel vegane Tofu-Bratlinge von der hauseigenen BioBio-Marke.
Diese Eigenmarke umfasst aktuell über 170 Lebensmittel, die aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft stammen. Seien es Obst, Gemüse, Tiefkühlprodukte, Nudeln, Reis oder die hier verwendeten Bratlinge. Die Standards werden regelmäßig durch unabhängige Kontrollen garantiert. So finden sich zum Beispiel aktuelle Tests von Öko-Test oder seitens der DLG.
Die veganen BioBio-Produkte sind entsprechend gekennzeichnet, sodass sie auf den ersten Blick erkannt werden können. Darüber hinaus wird angegeben, ob die verwendeten Zutaten aus europäischer Landwirtschaft stammen oder nicht. Natürlich gilt wie immer, dass ein Bio-Siegel nicht die Lösung aller Probleme ist und regelmäßig kontrolliert werden sollte, jedoch auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Die Bratlinge bestehen aus einer Mischung von Tofu, Seitan, Reis, Gemüse und Gewürzen. Die Konsistenz ist gut gelungen und die Bratlinge lassen sich ohne Probleme verarbeiten, wenden und anbraten.
Burger mit BioBio Tofu-Curry Bratlingen
Rezept druckenZutaten
- Burgerbrötchen
- Bratling (z.B. Tofu-Bratling von BioBio)
- Zwiebelringe
- Tomate
- Gurke
- Krautsalat
- frischer Salat (hier Rucola)
- Ketchup, Senf
Zubereitung
Die Bratlinge in einer Pfanne mit heißem Öl von beiden Seiten für ca. zwei Minuten scharf anbraten. Man sollte eine deutliche braune Verfärbung des Bratlings erkennen können. Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden. Tomaten und Gurke waschen und in mundgerechte Scheiben zuschneiden. Den Salat sauber machen und abtropfen lassen. Statt Rucola eignet sich natürlich auch ein Blattsalat wie Feld- oder Eisberg-Salat hervorragend.
Die Brötchenhälften je nach Vorliebe vorher anrösten, im Ofen erhitzen oder so wie sie sind verwenden. Beide Hälften mit einer Mischung aus Ketchup und Senf bestreichen. Anschließend den Salat auf die untere Hälfte geben, Bratlingen darauf platzieren und mit den restlichen Zutaten belegen.
Notes
In der Packung befinden sich zwei Braltinge, ergibt als zwei gute Burger.
3 Kommentare
Rowena
17. November 2014 at 15:181. Die Bratlinge gibt es seit vielen Jahren und nicht erst "mittlerweile". Netto war da unter den Discountern der Vorreiter. Mir persöhnlich sind sie zu fad, aber für den kleinen Geldbeutel nicht schlecht.
2. Eiskalt ist es mir bei folgenden Sätzen den Rücken runtergelaufen: "Die Standards werden regelmäßig durch unabhängige Kontrollen garantiert. So finden sich zum Beispiel aktuelle Tests von Öko-Test oder seitens der DLG."
Weder die DLG noch die Öko-Test kontrollieren UNABHÄNGIG de Standards von Bio-Lebensmitteln. Die DLG ist eine reine sensorische Prüfung, Öko-Test Teil einer Stiftung und Stiftungen sind nicht unabhängig. Ich kann dir gerne mal mehr darüber erzählen.
vegetarian
18. November 2014 at 7:52hallo rowena,
"Ich kann dir gerne mal mehr darüber erzählen."
sehr gerne würde ich darüber mehr erfahren!
Rowena
18. November 2014 at 18:02Wo soll ich anfangen? Ich werde dir im Laufe der Woche mal eine E-Mail schicken.