Rezensionen

Schön, dass ihr reinschaut. Auf dieser Seite findet ihr eine Übersicht zu den von mir rezensierten (veganen) Koch- und Backbüchern. Der Beitrag wird laufend mit neuen Büchern und Empfehlungen aktualisiert und erweitert!

Titel: Spanien VegetarischSpanien Vegetarisch - Rezension
Seiten: 270
Preis: 34,90 €
Verlag: Brandstätter Verlag
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Wenn du an spanisches Essen oder die spanische Küche denkst, fallen dir bestimmt schnell ein paar typische Gerichte wie Paella oder Tapas ein. Viele sehr abwechslungsreiche Speisen mit Fleisch und natürlich Fisch. Dabei ist „die spanische Küche“ sehr stark von lokalen Traditionen und Bräuchen beeinflusst und viele Gerichte stammen ursprünglich aus bekannten Regionen wie Katalonien, den Balearen, den kanarischen Inseln usw. Dass die spanische Küche auch ohne Fleisch und Fisch überaus vielfältig ist, zeigt Margit Kunzke auf beeindruckende Art und Weise in ihrem Buch „Spanien Vegetarisch“ aus dem Brandstätter Verlag.

Wie in allen Bänden der vegetarischen Länderküche sind die Rezepte in 5 Jahreszeiten eingeteilt und ermöglichen so ein problemloses saisonales Nachkochen zu Hause. Neben Gerichten, die man sowohl vom Urlaub, als auch vom Besuch in einem spanischen Restaurant kennt, ist das Buch voll von authentischer spanischer Küche, wie man sie in den verschiedenen Regionen in Spanien vorfindet. Das bedeutet vor allem Gerichte mit viel frischem Obst & Gemüse, sowie Hülsenfrüchten und Reis. Viele der Rezepte kommen ganz ohne tierische Lebensmittel aus. Ausnahmen gibt es vor allem bei Desserts und Süßspeisen. Ein Großteil der Rezepte ist bebildert und überaus ansprechend in Szene gesetzt. Alle Rezeptanleitungen sind klar und verständlich verfasst. Auch die Zutaten lassen sich im deutschen Supermarkt ohne größere Probleme besorgen, sodass dem Nachkochen & -backen nichts mehr im Wege steht!

Fazit: Lust auf ein wenig Urlaubsfeeling in den heimischen Wänden!? Dann ist „Spanien Vegetarisch“ aus dem Brandstätter Verlag genau das Richtige Buch für dich.

Titel: Simply Vegansimply vegan - Rezension Seiten: 220
Preis: 24,95 €
Verlag: GrünerSinn-Verlag
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Tamara und Sebastian vom bekannten veganen Food-Blog ‚Simply Vegan‚ kennst du bestimmt?! Falls nicht, klick dich unbedingt einmal rein. Die beidenbloggen bereits seit 2012 und haben nun (endlich) ihr erstes veganes Kochbuch auf den Markt gebracht. Ganz treu ihrem Motto simply vegan dreht sich in insgesamt 90 Rezepten alles um die einfache vegane Küche. Dazu brauchst du keine speziellen Vorkenntnisse oder Erfahrungen. Ganz im Gegenteil: Du kannst sofort mit dem Wesentlichen loslegen, dem Kochen! Die Rezepte sind unterteilt in Kategorien wie Saucen, Snacks, Salate, Hauptgerichten und natürlich Desserts und Kuchen. Dabei findest du eine bunte Zusammenstellung verschiedenster Gerichte aus der veganen Küche. Von einem Pflaumen-Paprika-Chutney, über Hirse-Paprika-Suppe, Kichererbsenschnitzel, bis hin zu Walnuss-Brownies und Cashew-Parmesan. Für jeden Anlass und Gelegenheit findest du ein passendes Rezept. Alle Rezepte sind bebildert und sowohl von den Zutaten, als auch der Rezeptbeschreibung klar und verständlich gefasst. Alle Rezepte kommen ohne allzu spezielle Zutaten aus, sodass du zum einen in jedem Supermarkt einkaufen kannst und zum anderen kostengünstig kochst.

Fazit: Falls du den Blog Simply Vegan schon kennst und magst, ist das Buch natürlich Pflicht :)! Ansonsten eine klare Empfehlung für alle die Lust auf eine Vielzahl einfacher und trotzdem abwechslungsreicher vegane Rezepte haben.

Titel: Superfood Cookies – Aus Liebe zum gesunden NaschenSuperfood Cookies - Rezension - The Vegetarian Diaries
Seiten: 64
Preis: 12,99 €
Verlag: Thorbecke Verlag
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Den schnellen Heißhunger am späten Vormittag oder vor allem am Nachmittag kennt wahrscheinlich jeder. Egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs hat man plötzlich das Bedürfnis eine Kleinigkeit zu essen. Da geht es Lucia und Theresa Baumgärtner nicht anders. Schwierig wird es immer dann, wenn es etwas Süßes sein soll, das darüber hinaus auch noch gesund ist. Unter anderem mit dieser Motivation ist das Buch Superfood Cookies entstanden, in dem die beiden, übrigens Mutter und Tochter, begeisterten Foodies eine Vielzahl gesunder „Keksrezepte“ präsentieren. Schwerpunkt bei den Rezepten ist der Einsatz gesunder und wohltuender Zutaten. So wird zum Beispiel ausschließlich mit Vollkornmehl und ohne raffinierten Zucker gebacken. Auch eine Vielzahl an Superfoods, wie Chia- und Hanfsamen oder Aronia- und Goji-Beeren kommen zum Einsatz. Gesüßt wird kreativ und zum Rezept passend, mal mit Kokosblütenzucker oder auch getrockneten Früchten und Ahornsirup.

Alle Rezepte sind bebildert und überaus ansprechend in Szene gesetzt, sodass man beim Durchblättern des Buches in jedem Fall Hunger bekommt. Die Zutatenlisten und Rezeptanleitungen sind klar und verständlich verfasst. Bei den meisten Cookie-Varianten kommt man mit wenigen Arbeitsschritten aus und ist Ruck-Zuck fertig. Ein Teil der Rezepte ist vegan und glutenfrei bzw. kann ohne Probleme entsprechend angepasst werden.
Fazit: Wer auf der Suche nach abwechslungsreichen, kreativen und gesunden Cookie-Varianten ist, wird mit Superfood Cookies von Lucia und Theresa Baumgärtner alles richtig machen!

Titel: Schrot & Korn – KochbuchSchrot und Korn - Rezension - The Vegetarian Diaries
Seiten: 190
Preis: 19,90 €
Verlag: Ulmer Verlag
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Das Naturkost-Magazin Schrot & Korn werden viele von euch mit Sicherheit kennen. Nicht zuletzt wegen der vielen tollen Rezepte wandert das Magazin für viele beim Einkauf mit in den Einkaufskorb. Das Magazin kann mittlerweile auf eine mehr als 30 jährige Geschichte zurückblicken. In dieser Zeit haben sich natürlich jede Menge Rezepte angehäuft und die ein oder andere herausgerissene Seite ihren Weg in die Küche gefunden. Die besten Rezepte haben es nun in das erste Schrot & Korn Kochbuch geschafft.Das Buch ist unterteilt in die vier Jahreszeiten und macht somit sofort klar, worum es geht: saisonale und regionale Küche. Dabei immer im Blick: die Qualität und Herkunft der verwendeten Lebensmittel sowie eine möglichst nachhaltige Wertschöpfungskette. Bei Schrot & Korn sind alle Gerichte schon immer rein vegetarisch, in diesem Buch dazu zusätzlich viele vegane Varianten im Angebot. Innerhalb der vier Kapitel finden sich jeweils eine bunte Zusammenstellung an Rezepten aus den unterschiedlichsten Kategorien wie Salate, Suppe, Hauptgerichte und Nachspeisen. Schwerpunkt sind ganz klar Rezepte mit vielen frischen Zutaten wie Gemüse, Obst und Kräutern. Darüber hinaus sind die Rezepte abwechslungsreich ausgewählt und vereinen Gerichte aus den verschiedensten Teilen der Welt, immer mit dem Hintergrund saisonal verfügbarer Lebensmittel in unseren Breiten.Alle Gerichte sind sehr ansprechend in Szene gesetzt und mit einer ausführlichen Zubereitungsanleitung versehen. Die verwendeten Lebensmittel lassen sich ohne Probleme auf dem Wochenmarkt und im gut sortierten Bioladen oder Supermarkt beziehen.Fazit: Wer die Schrot & Korn Magazine kennt und schätz, kann mit diesem Buch nur alles richtig machen!


Titel: Eis mit Stil – only veganEis mit Stil - Rezension - vegan
Autor: Sonja Dänzer
Seiten: 144
Preis: 19,99 €
Verlag: Neuer Umschau Verlag
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Es gibt einfach immer wieder Koch- & und Backbücher, die beim ersten und auch beim hundertsten Durchblättern Spaß machen. Hier ist die Kombination aus ansprechender Aufmachung, leckeren Rezepten und einem richten Maß an Informationen einfach gelungen. Genau diese Attribute treffen auf „Eis mit Stil – only vegan“ von Sonja Dänzer zu. Das Buch bietet als Schwerpunkt eine Vielzahl fantastischer, veganer Eisrezepte an. Darüber hinaus gibt es aber auch wertvolle Tipps & Tricks zur Herstellung, zum Trouble Shooting und weitere Rezeptideen rund um die kalten Süßspeisen.
Die Rezepte sind fantastisch in Szene gesetzt und jeweils mit einer ausführlichen Rezeptanleitung versehen. Neben einigen klassischen Eissorten wie Schokolade , Erdbeere oder Pistazie findet ihr in diesem Buch aber auch die ein oder andere ausgefallene Variante wie Matcha-Grüntee, Absinth oder Basilikum-Zimt. Insgesamt findet ihr so eine bunte und sehr abwechslungsreiche Zusammenstellung von Rezepten, die auch für erfahrene Eisbäcker mit Sicherheit noch interessant sind.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem Buch mit veganen Eisrezepten ist, kommt nicht an „Eis mit Stil – only vegan“ von Sonja Dänzer vorbei! Ganz klare Kaufempfehlung!


Titel: Vegane Versuchung – Soja- und Weizenfrei
Autor: Daniela Friedl & Miriam Emme
Seiten: 192
Preis: 19,90 €
Verlag: Freya Verlag
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Vegan soja- und weizenfrei zu kochen, lässt sich in vielen Situationen problemlos umsetzen, zur Not auch mit ein wenig Improvisation. Beim veganen Backen wird es da schon ein wenig schwieriger beziehungsweise benötigt man an der ein oder anderen Stelle etwas Kreativität und Erfahrung. Genau diese bieten Daniela Friedl von ‚Vegane Hausmannskost‚ und Miriam Emme von ‚Wurzelweber‚ mit ihrem ersten gemeinsamen veganen Backbuch „Vegane Versuchung“ an.
Das Buch bietet eine Vielzahl verschiedenster süßer Versuchungen von Müsliriegeln über Donuts und Keksen bis hin zu Festtagstorten an. Alle Rezepte kommen ohne den Einsatz von Soja- oder Weizenprodukten aus. Stattdessen wird in vielen Rezepten Dinkel, Mandeln oder zum Beispiel Hafer verwendet. Die Rezeptangaben sind klar verständlich und die verwendeten Zutaten lassen sich ohne Probleme im gut sortieren Einzelhandel einkaufen. Die Rezeptanleitungen sind an der ein oder anderen Stelle recht knapp. Ein Satz mehr hätte an mancher Stelle nicht geschadet. Fast alle Rezepte sind bebildert und vielmals schön in Szene gesetzt. Ab und an wäre ein anderes Bild aber vielleicht die bessere Wahl gewesen.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Backbuch mit einer Vielzahl soja- und weizenfreier Rezeptideen ist, der sollte sich „Vegane Versuchung“ von Daniela Friedl und Miriam Emme einmal genauer anschauen.


Titel: Clean Eating – BasicClean Eating Basics - Rezension - The Vegetarian Diariess
Autor: Hannah Frey
Seiten: 144
Preis: 16,99 €
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
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Hannah Frey hat mit „Clean Eating – Baiscs“ ihr mittlerweile viertes Buch veröffentlicht. Das merkt man in positiver Weise sowohl an Gestaltung und Aufmachung des Buches als auch an einer gut gelungenen Mischung aus Rezepten und Informationen rund um das Thema Clean eating.
Das Buch ist dreigeteilt: Neben einem ausführlichen Abschnitt, in dem dem Leser das Thema Clean Eating näher gebracht wird, finden sich im zweiten Abschnitt vor allem Tipps, worauf man im Alltag achten kann und wie ein Umstieg möglichst leicht fällt. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine Sammlung von Rezepten aus verschiedenen Kategorien wie Salate, Suppen, Hauptgerichte, Smoothies oder Süßes.
Ein Großteil der Rezepte ist bebildert und dabei sehr ansprechend in Szene gesetzt, sodass man sofort Lust zum Nachkochen und Backen bekommt. Viele der Rezepte sind vegetarisch, können in den meisten Fällen aber problemlos veganisiert werden, falls gewünscht. Die Rezeptangaben und Anleitungen sind klar und verständlich formuliert.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem Einstieg ins Thema Clean eating ist und sich dabei mit mehr als ’nur‘ Rezepten zu beschäftigen, sollte sich „Clean eating – Basics“ von Hannah Frey unbedingt einmal näher anschauen.


Titel: Vegan: Tut gut – schmeckt gut!
Rezension - Vegan tut gut - schmeckt gut - The Vegetarian Diaries
Autor: Jérôme Eckmeier
Seiten: 192
Preis: 19,95 €
Verlag: Dorling Kindersley
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Jérôme Eckmeier gehört ganz klar zu den bekanntesten veganen Köchen im deutschsprachigen Raum. Dies liegt nicht nur an seinen Kochbüchern, sondern auch an seiner Präsenz auf vielen Veranstaltungen, Messen sowie einer Vielzahl von Kochevents und Kochkursen, die er anbietet. Mit ‚Vegan: Tut gut – schmeckt gut!‘ zeigt Jérôme, wie vielseitig die vegane Küche sein kann. Das Buch ist unterteilt in verschiedene Kapitel, die sich zum Beispiel mit kostengünstigen veganen Gerichten, Desserts und Gebäcken oder auch ‚veganisierten‘ Lieblingsgerichten beschäftigen. Dort finden sich Rezepte zu veganem Gyros, Frikassee, Gulasch oder gar ein veganer rheinischer Sauerbraten. Aber auch Abseits von Ersatzprodukten und nachgeahmten Speisen zeigt Jérôme, wie abwechslungsreiche eine rein pflanzliche Küche sein kann.
Alle 90 Rezepte sind fantastisch in Szene gesetzt und machen sofort Lust aufs Nachkochen und Backen. Die Rezeptanleitungen sind ausführlich und klar formuliert. Die Zutaten für einen großen Teil der Rezepte lassen sich problemlos in gängigen Supermärkten einkaufen, sodass keine zusätzlichen Wege entstehen.

Fazit: Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener in Sachen veganem Kochen, in ‚Vegan: Tut gut – schmeckt gut‘ von Jérôme Eckmeier wird jeder fündig.


Titel: Vegan kochen – So klappt die UmstellungVegan Kochen - So klappt die Umstellung - Rezension - The Vegetarian Diaries
Autor: Celine Steen und Joni Marie Newman
Seiten: 272
Preis: 14,95 €
Verlag: Dorling Kindersley
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Häufig scheitert das „vegane Kochen“ ja nicht am Wollen oder an der Ideenlosigkeit was Rezepte angeht, sondern eher weil man nicht genau weiß, wie man eine bestimmte tierische Zutat ersetzen kann. Gerade bei Milchprodukten, Eiern oder auch Butter streichen viele die Segel. Hier kann das Buch „Vegan kochen – So klappt die Umstellung“ von Celine Steen und Joni Marie Newman Abhilfe leisten. Ihr findet dort nicht nur mehr als 200 vegane Rezpete, sondern vor allem eine ausführliche Auflistung von veganen Alternativen. Sei es für Milchprodukte wie Sahne, Pudding, Milch oder aber auch Fleisch und Eiern. Anhand von typischen Rezepten lernt ihr, worauf man beim „ersetzen“ und austauschen von Zutaten achten muss und auf welche Mengenverhältnisse man achten sollte. Das Buch ist in neun Kapitel unterteilt, die sich nach der Art des ersetzen Lebensmittels unterscheiden. Die Rezeptangaben sind klar und verständlich verfasst und gut nachzuvollziehen. Darüber hinaus findet ihr bei allen Rezepten eine Kennzeichnung, ob das Rezepte gluten-, soja- oder zuckerfrei ist.

Fazit: Wer als Einsteiger auf der Suche nach einem Buch ist, dass einen umfangreichen Überblick zum tauschen und ersetzten von tierischen Produkten bietet, der sollte sich „vegan kochen – So klappt die Umstellung“ von Celine und Joni Marie einmal näher anschauen.


Titel: Vegane Power Drinksvegane Power Drinks - Rezension
Autor: Surdham & Judith Göb
Seiten: 144
Preis: 12,99 €
Verlag: ZS Verlag
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Im letzten Buch von Surdham Göb hat sich noch alles um die tägliche vegane Küche gedreht. In seinem neuesten Buch hat er mit seiner Frau Judith zusammengetan und dabei herausgekommen sind über 50 abwechslungsreiche und kreative Getränkeideen. Abseits von grünen Smoothies und gepresstem Saft zeigen die beiden eindrucksvoll, was man mit frischem Obst, Gemüse und einer Vielzahl anderer Zutaten so alles zubereiten kann.
Das Buch ist unterteilt in vier große Kapitel, die Rezepte zu den Themen ‚Classic Smoothies, Limos, Power Drinks Hot & Cold sowie Wildkräuter-Drinks präsentieren. Ob nun ein Pfirsisch-Matcha-Smoothie, eine Wassermelonen-Estragon-Limo oder eine Lavendel-„Milch“ mit Kamille. Für jeden Geschmack und jede Jahreszeit findet sich garantiert ein passendes Rezept.
Alle Drinks sind fantastisch und abwechslungsreich in Szene gesetzt. Die Rezeptmengen und Anleitungen sind klar verständlich formuliert und einfach zu befolgen. Bei vielen Rezepten werden eher ungewöhnliche bzw. nicht ganz alltägliche Zutaten benötigt, sodass ein wenig Planung beim Einkauf nötig ist.

Fazit: Wer auf der Suche nach abwechslungsreichen Drinks ist und sich gerne inspirieren lässt, der sollte sich „vegane Power Drinks“ von Surdham & Judith Göb unbedingt einmal näher anschauen!


Titel: Veggie Fast FoodRezension Veggie Fast Food
Autor: Clarissa & Florian Sehn
Seiten: 192
Preis: 16,99 €
Verlag: Christian Verlag
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Clarissa und Florian kochen gerne gemeinsam aber leider ist dafür gerade abends nur wenig Zeit. Entsprechend muss es auch mal schnell gehen. Dabei soll es natürlich lecker und möglichst vegan & vegetarisch sein. Und da die beiden genau für diese Voraussetzungen kein passendes Kochbuch gefunden haben, haben sie kurzerhand ihr eigenes geschrieben.
In Veggie Fast Food präsentieren die beiden so insgesamt mehr als 80 vegetarische Rezepte auf die Hand. Ein Teil  der Rezepte ist von Haus aus vegan, bei vielen anderen wird eine vegane Alternative angeboten.
Die Gerichte sind in verschiedene Kategorien wie Burger, Sandwich, Pizza oder Pommes & Fingerfood eingeteilt. So findet ihr in dem Buch vom klassischen Veggie-Burger über Lahmacun, Hot Dogs bis hin zu feurigen Tomaten-Zimt Pommes, alles was das Fast-Food-Herz höher schlagen lässt.
Alle Rezepte sind ansprechend in Szene gesetzt und die Rezeptanleitungen sind klar verständlich verfasst. Fast alle Rezepte kommen ohne ‚Ersatzprodukte‘ aus, stattdessen werden verschiedenste Gemüsesorten verwendet.

Fazit: Wer auf der Suche einer Vielzahl kreativer und abwechslungsreicher Fast Food Inspirationen ist, der sollte unbedingt einen Blick in Veggie Fast Food von Clarissa & Florian Sehn werfen.


Titel: The Lotus and the Artichoke – Sri LankaThe Lotus and the Artichoke - Sri Lanka Rezension
Autor: Justin P. Moore
Seiten: 160
Preis: 14,00 €
Verlag: Ventil Verlag
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Nach seinen ersten beiden kulinarischen Entdeckungsreisen mit ‚The Lotus and the Artichoke: Vegane Rezepte eines Weltreisendenund Mexico!‚, entführt uns Justin P. Moore in seinem neusten Buch nach Sri Lanka. Dabei ist die Aufmachung, als auch das Erscheinungsbild des Buchs und der Rezepte den beiden Vorgängern größtenteils nachempfunden.
Insgesamt findet ihr in dem Buch über 70 vegane Rezepte, die einen direkten Bezug zu Sri Lanka haben. Bei einem mehrmonatigen Aufenthalt Ende 2014 hat Justin nicht nur große Teile des Landes besucht, sondern vor allem mit Einheimischen gekocht und geschlemmt. Diese Erfahrungen und kulinarischen Erlebnisse hat er anschließend in diesem Buch zusammengefasst.
Die Rezepte sind thematisch nach Salaten, Vorspeisen, Hauptgerichten und Süßem gegliedert. Viele der Gerichte erinnern an die indische und asiatische Küche, was durch die geografischen Gegebenheiten natürlich nicht weiter überrascht. Neben der thailändischen Küche gelten die Speisen auf Sri Lanka zu den schärfsten Gerichten weltweit. Entsprechend sicher kann man sein, dass in den Rezepten gut gewürzt wird.

Fazit: Wer auf der Suche nach kulinarisch, veganen Abenteuern ist und sich gerne fernen Länderküchen annimmt, der sollte einen Blick in ‚The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka‘ von Justin P. Moore werfen.


Titel: vegan im JobVegan im Job von Patrick Bolk
Autor: Patrick Bolk
Seiten: 144
Preis: 14,99 €
Verlag: Südwest
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Nach seinen ersten beiden Büchern „Ab heute vegan“ und „So geht vegan!„, die sich vor allem mit dem Umstieg auf die vegane Ernährung befasst haben, ist mit „vegan im Job“ nun sein erstes „Kochbuch“ erschienen. Neben einigen Tipps & Tricks, wie man auch im stressigen Alltag immer etwas leckeres, veganes zur Hand hat, widmet sich das Buch insgesamt über 60 Rezepten, die sich vor allem schnell und unkompliziert zubereiten lassen sollen. Ein Teil der Rezepte ist darüber hinaus speziell dafür gedacht, sie am nächsten Tag auch am Arbeitsplatz noch essen zu können.
Thematisch ist das Buch in vier Kapitel eingeteilt, die mit Rezepten aus den Kategorien Frühstück, Lunch to go, Quick Dinner und Partytime gefüllt sind. Ein Großteil der Gerichte ist ansprechend bebildert und in Szene gesetzt. Die Rezeptanleitungen sind klar verständlich verfasst, an der ein oder anderen Stelle aber ziemlich kurz.
Die im Buch präsentierten Gerichte lassen sich wohl am besten als vegane Grundlagenküche bezeichnen. Verschiedene einfache Suppen, Salate, Nudel- und Ofengerichte, ein paar Gerichte mit Tofu sowie einige Nachtische. Alles immer vor dem Hintergrund einer schnellen und unkomplizierten Zubereitung.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Kochbuch mit einfachen Rezepten, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen, sollte sich „vegan im Job“ von Patrick Bolk einmal näher anschauen.


Titel: Türkei vegetarischTürkei vegetarisch - Rezension
Autor: Orkide & Orhan Tançgil
Seiten: 272
Preis: 34,90 €
Verlag: Brandstätter
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Der ein oder andere wird sicherlich den bekannten Foodblog ‚kochdichtürkisch‚ kennen. Dort veröffentlicht ein Team um Orhan & Orkide Tançgil seit 2007 authentische türkische Rezepte und Gerichte. Nach den ersten beiden sehr erfolgreichen Büchern ‚MEZEler‘ und ‚SOFRAlar‘, ist mit ‚Türkei vegetarisch‘ mittlerweile das dritte Kochbuch der beiden erschienen.
Schwerpunkt in diesem Buch ist die überaus vielfältige vegetarische, türkische Küche. Das damit mehr gemeint ist als ein vegetarischer Döner oder Dürum zeigen die beiden eindrucksvoll in mehr als 150 Rezepten. Das Buch ist thematisch in die verschiedenen Jahreszeiten gegliedert und passt sich so dem saisonalen Angebot an. In den jeweiligen Jahreszeiten finden sich dann verschiedenste Gerichte aus den Kategorien Suppen, Salate, Hauptgerichte, Teigwaren und Süßes.
Ein Teil der Gerichte wie zum Beispiel einen Bulgur-Salat, Böreck oder auch ein Fladenbrot sind auch in Deutschland geläufig und in vielen Restaurants zu haben. Darüber hinaus gibt es aber natürlich eine Vielzahl von Rezepten und Kombinationen, die man wahrscheinlich zum ersten Mal hört. Wer weiß zum Beispiel was eine ‚Suppe der Braut Ezo‘ ist oder wie man selber Profiterole zubereitet?!
Ein Großteil der Gerichte ist bebildert und sehr ansprechend in Szene gesetzt. Die Mengenangaben sind klar verständlich und auch die Rezeptanleitungen lassen so gut wie keine Fragen übrig. Zu fast jedem Gericht gibt es zusätzlich Tipps und verschiedene Variationsmöglichkeiten. Auch auf passende Kombinationen mit anderen Gerichten wird an vielen Stellen hingewiesen.

Fazit: Wer auf der Suche nach vegetarischen Kochbuch der türkischen Küche ist, wird an „Türkei vegetarisch“ von Orkide & Orhan Tançgil nicht vorbeikommen!


Titel: Brot – frisch gebacken aus dem Ofen und vom GrillBrot - frisch gebacken aus dem Ofen oder vom Grill - Rzension
Autor: Ulrike und Jutta Schneider
Seiten: 136
Preis: 19,99 €
Verlag: thorbecke
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Ulrike und Jutta kennt der ein oder anderen vielleicht von ihrem Blog ‚Hannas Töchter‚. Gemeinsam mit Juttas Mann haben die beiden sich einen kleinen Traum erfüllt und ihr erstes
Brotbackbuch mit dem Titel „Brot – frisch gebacken aus dem Ofen und vom Grill“ veröffentlicht.
Neben einer kurzen Warenkunde zu Beginn gibt es Tipps rund ums Thema Backen auf dem Grill bzw. in einem Backsteinofen. Wer sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, sollte sich aber noch nach geeigneter Fachliteratur umsehen.
Die Rezepte sind gegliedert nach verschiedenen Formen und Typen von Brot. So gibt es zum Beispiel ein Kapitel, dass sich mit dünnen Broten und Fladen beschäftigt oder aber mit Brotresten und deren Verwendung.
Bereits auf den ersten Seiten wird schnell klar, dass sich die Rezepte und vor allem deren Zubereitung deutlich von vielen anderen Brotbackbüchern abheben. Wo findet man schon ein Rezept zu einem Lagerfeuerbrot mit Bier?!
Alle Brote sind bebildert und anschaulich in Szene gesetzt. Die Rezeptanleitungen sind gut und klar verständlich verfasst. Für den ungeübten Bäcker hätte an der ein oder anderen Stelle ein Satz mehr aber nicht geschadet.
Viele der Brote und Teige werden mit recht großen Hefemengen angesetzt, sodass die Gar- und Ruhezeiten kurz bleiben. Gerade den Rezepten mit Sauerteig hätte ein wenig mehr Zeit bestimmt gut getan.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem Brotbackbuch ist, dass Abwechslung sowohl bei den Rezepten, als auch bei der Zubereitung bietet und Brot backen vor allem auch als geselliges Beieinander am Lagerfeuer oder Grill begreift, der sollte sich „Brot – frisch gebacken aus dem Ofen und vom Grill“ von Ulrika und Jutta Schneider einmal näher anschauen.


Titel: a modern way to eata modern way to eat - rezension .
Autor: Anna Jones
Seiten: 360
Preis: 19,99 €
Verlag: mosaik
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Anna Jones war jahrelang im Team um Jamie Oliver tätig. Dort hat sie hinter den Kulissen gekocht, gestylt und geschrieben. Mittlerweile hat sie sich selbstständig gemacht und mit „a modern way to eat“ ihr erstes Buch herausgebracht.
In dem extrem umfangreichen Buch (über 350 Seiten!) finden sich mehr als 200 Rezepte und eine Vielzahl von Tipps, Tricks und wertvollen Anleitungen, wie man ohne viel Aufwand, abwechslungsreiche vegan & vegetarische Gerichte zubereiten kann.

Inhaltlich findet sich so ziemlich alles vom Frühstück, über Salate und Suppen, frisch Gebackenem, Drinks bis hin zu Marmeladen, Chutneys und anderen Kleinigkeiten. So wird jeder fündig und auch zum aktuellen saisonalen Angebot, wird sich ein passendes Rezept finden. Viele der Gerichte sind von Haus aus mit rein pflanzlichen Zutaten zubereitet oder können relativ einfach abgewandelt werden. Besonders schön, dass es ein separates Inhaltsverzeichnis für die veganen Gerichte gibt!
Ein Großteil der Rezepte sind bebildert und sehr ansprechend und atmosphärisch in Szene gesetzt. Generell sind die Rezeptanleitungen sehr ausführlich und immer klar verständlich verfasst. Auch die Übersetzung aus dem Englischen ist gut gelungen. Ein weiteres Highlight: die Buchseiten sind aus Apfelresten (Trester) hergestellt.

Bei den Gerichten legt Anna nicht nur wert darauf, viele frische Zutaten zu verwenden, sondern auch, dass sich das Gericht gut in den Alltag integrieren lässt. Trotzdem sind die Gerichte abwechslungsreich und bieten immer wieder neue Geschmackserlebnisse.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem umfangreichen vegetarisch & veganen Kochbuch ist und gerne ein bisschen blätter und schmökert, der sollte sich „a modern way to eat“ von Anna Jones unbedingt einmal anschauen!


Titel: Mix it – 120 vegane Rezepte aus dem MixerRezension Mix it
Autor: Lena Suhr
Seiten: 128
Preis: 14,99 €
Verlag: Trias
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Lena Suhr betreibt seit vielen Jahren das bekannte Blog „A very vegan life„. Dort stellt sie nicht nur jede Menge vegane Rezepte vor, sondern schreibt auch regelmäßig über Hochleistungsmixer und ist bekannt für ihr Fachwissen und Know-How auf diesem Gebiet. Vor allem aber weiß sie, wie man einen solchen Hochleistungsmixer in der Küche richtig einsetzt. Eigentlich nur eine logische Konsequenz, dass nun ihr erstes Buch mit dem passenden Titel „Mix it – 120 vegane Rezepte aus dem Mixer“ im Trias-Verlag erschienen ist.
Darin lässt sie uns auf den ersten Seiten an ihrer Erfahrung teilhaben und erklärt, worin die Unterschiede zwischen verschiedenen Mixern liegen, wofür man ihn überhaupt braucht und vor allem dann auch sinnvoll und vielfältig nutzen kann.
Der Rest des Buchs ist vollgepackt mit mehr als 120 veganen Rezepten, die alle im Mixer zubereitet werden können. Wer dachte, dass dieser nur für das Zubereiten von Smoothies geeignet ist, wird überrascht sein. Auch zum Zubereiten von Aufstrichen, Pestos, Suppen, Dressigs und Süßspeisen eignet sich ein solcher Mixer ganz hervorragend. Ein paar Beispiele gefällig: Grünkohlpesto mit Haselnüssen, Erbsen-Canellini-Suppe oder wie wäre es mit einer Himbeer-Ahornsirup-Vinaigrette? Ein Teil der Rezepte ist bebildert und die Rezeptanleitungen knapp und gut verständlich formuliert!

Fazit: Wer einen (Hochleistungs)-Mixer sein eigen nennen darf, der sollte definitiv einen Blick in „Mix it“ von Lena Suhr werfen!


Titel: Clean Eating – kochen mit SuperfoodsClean Eating - Kochen mit Superfoods - Rezension
Autor: Hannah Frey
Seiten: 168
Preis: 18,95 €
Verlag: Dort-Hagenhausen
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Nach ihrer ersten Veröffentlichung letztes Jahr mit dem Titel „Clean Eating – natürlich kochen“, widmet sich Hannah Frey in diesem Buch den zurzeit allgegenwärtigen Superfoods. Wie auch in ihrem ersten Kochbuch werden Superfoods wie Acai oder Chia aber auch „einheimische“ Superfoods wie Walnüsse oder Zitrone im Kontext des „Clean Eating“ vorgestellt. Insgesamt über 80 Rezepte aus den Kategorien Frühstück, Vor-  und Hauptspeisen sowie Desserts finden sich im Buch. Dabei werden über 20 verschiedene „Superfoods“ verwendet und explizit auf einzelnen Porträt-Seiten vorgestellt und näher beschrieben. Klar, dass alle vorgestellten Superfoods auch in den Rezepten vorkommen, sodass man direkt eine Möglichkeit zur Verwendung finden.
Die Rezeptanleitungen sind klar und verständlich verfasst und werden immer wieder durch kleine Tipps und Tricks aufgelockert. Darüber hinaus sind alle Gerichte bebildert. Leider werden im Buch wieder einige Abbildungen von kommerziellen Foto-Websiten wie Fotolia verwendet. Das ist teilweise irritierend, da sich die Fotos in Qualität und Stil deutlich von den Rezeptbildern unterscheiden.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem vegetarischen Kochbuch mit einer Vielzahl von Rezepten mit Superfoods ist, sollte sich „Clean Eating von Hannah Frey“ einmal näher anschauen.


Titel: vegan Orientalvegan Oriental Rezension - veganes Kochbuch
Autor: Parvin Razavi
Seiten: 192
Preis: 19,95 €
Verlag: Neun Zehn
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Wie der Titel des Buchs bereits verrät, dreht sich in „vegan Oriental“ von Parvin Razavi alles um vegane orientalische Rezepte. Das heißt ganz konkret eine bunte Mischung an Gerichten aus Ländern wie dem Iran, Armenien, Syrien, Libanon, Marokko und einigen mehr. Die gebürtige Iranerin, die mittlerweile in Österreich lebt, zeigt in diesem Buch nicht nur die eher unbekannte Länderküche zum Beispiel aus dem Iran, sondern eben auch, dass orientalisches Essen mehr bedeutet als Falafel und Linsensuppe.
Nicht zu vergessen, dass alle Gerichte auf rein pflanzlichen Zutaten basieren und das ganz ohne ‚Ersatzprodukte‘. So finden sich viele Rezepte mit typischen Zutaten wie Aubergine, Bohnen, Zitrusfrüchten, Linsen oder Couscous.
Alle Gerichte sind ansprechend in Szene gesetzt und die Rezeptanleitungen und Beschreibungen klar und verständlich verfasst. Neben einigen Tipps und Tricks zu einzelnen Rezepten finden sich auch immer wieder kleine Abschnitte zum Thema ‚Warenkunde‘. So werden typische Lebensmittel und Gewürze aus den entsprechenden Regionen vorgestellt.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Kochbuch mit einer Brise Exotik ist und gerne etwas über den veganen europäischen Tellerrand hinausschaut, der sollte sich „vegan Oriental“ von Parvin Razavi unbedingt einmal näher anschauen!


Titel: vegan – quick & easyRezension vegan quick & easy von Björn Moschinski
Autor: Björn Moschinski
Seiten: 140
Preis: 19,99 €
Verlag: südwest
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Björn Moschinksi gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten veganen Köchen in Deutschland. In seinem mittlerweile vierten Buch widmet er sich veganen Blitzrezepten. Das Versprechen: Alle insgesamt über 60 Rezepte sind in 30 Minuten oder schneller fertig. Neben verschiedenen Snack-Varianten ist das Buch thematisch in Salat-, Suppen-, Ofen-, Herd- und süße Rezepte aufgeteilt. In den einzelnen Kapiteln findet man eine bunte Zusammenstellung an Gerichten, die den verschiedensten Landesküchen und Jahreszeiten zugeordnet werden können. So beinhaltet das Buch abwechslungsreiche Rezepte, bei denen jeder zu jederzeit etwas Leckeres finden sollte.
Björn verzichtet zum Großteil auf Fertig- und Ersatzprodukte und versucht stattdessen viel frisches Gemüse und Zutaten wie Quinoa, Bulgur oder Pakora zu verwenden. Im Vergleich zu seinen ersten drei Büchern hat sich die Aufmachung ein wenig verändert: Das Buch selber kommt deutlich verspielter daher. Alle Rezepte sind ansprechend bebildert sowie die Rezeptanleitungen klar und verständlich verfasst.
Eine ausführliche Leseprobe zum Buch findet ihr drüben auf den Seiten des südwest-Verlags.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Kochbuch mit schnellen, unkomplizierten Rezepten für jeden Tag ist, der sollte sich ‚vegan quick & easy‘ von Björn Moschinski einmal näher anschauen!


Titel: veganistaveganista-buchrezension
Autor: Cecilia Havmöller & Susanna Paller
Seiten: 160
Preis: 16,9 €
Verlag: freya
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Zwei Schwestern, die zusammen schon viele Jahrzehnte vegan leben und mittlerweile erfolgreich zwei vegane Eisdielen in Wien betreiben. So könnte man die tolle Geschichte von Cecilia und Susanne wohl kurz zusammenfassen. Das nicht immer alles so einfach war und viele Hürden überwunden werden mussten, überrascht natürlich nicht. Mit „veganista – Pionierinnen der neuen Eiszeit“ ist nun in ihr erstes gemeinsames Buch erschienen. Fragt man die beiden warum sie sich neben dem ganzen Stress der täglichen Eisherstellung, Expansion und dem Privatleben nun auch noch ein Buch geschrieben haben, wird die Antwort vielleicht ein wenig überraschen. Viele der begeisterten Kunden haben sich häufig ein Buch gewünscht, in dem die beiden ein paar einfache vegane Eisrezepte für zu Hause aufschreiben. Viele Kunden und Fans von veganista reisen von außerhalb an und kommen so nur selten zum Genuss der Kreationen. Super also, wenn man ab und zu zu Hause mal schnell ein Eis selber machen kann.
Entsprechend gliedert sich das Buch auch: Zu Beginn gibt es ein sehr ausführliches Kapitel zur Herstellung von veganem Eis. Dort findet man Tipps und Tricks zu den benötigen Küchenutensilien, zu Zutaten und vor allem eine ausführliche Anleitung zur Herstellung des Eis selber.
Den Großteil des Buches machen aber natürlich die veganen Eisrezepte selber aus. Hier finden sich viele Klassiker wie Vanille-, Schoko- oder Bananeneis. Aber auch für Abwechslung und eher ungewöhnliche Kombinationen wie Maple-Pecan- oder Granatapfel-Eis wird Raum geboten. Alle Rezepte bzw. Eissorten sind bebildert und die Rezeptanleitungen klar und verständlich geschrieben. Beim Durchblättern des Buches bekommt man auf jeden Fall sofort Lust auf ein veganes Eis und möchte am liebsten sofort die Eismaschine anwerfen oder in einem der beiden Läden der beiden vorbeischauen!

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Kochbuch mit einer großen Auswahl veganer Eisrezepte ist, sollte sich „veganista“  von Cecilia Havmöller & Susanna Paller unbedingt einmal näher anschauen. Wer bis jetzt noch kein großer Eisfan ist, wird es danach bestimmt sein.


Titel: Immer schon veganImmer schon vegan - Rezension
Autor: Katharina Seiser
Seiten: 176
Preis: 25,00 €
Verlag: Brandstätter
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‚Immer schon vegan‘ ist nicht nur ein toller Buchtitel, sondern auch ein tolles Motto. Man sammelt Rezepte aus aller Welt, die „schon immer“ bzw. von Haus aus vegan sind, das heißt ohne tierische Bestandteile auskommen. Schaut man sich ein wenig in der Welt um, wird man vielleicht überrascht sein, wie viele ganz natürlich vegane Rezepte es gibt.
Ihre liebsten 70 Rezepte hat Katharina Seiser so in diesem Buch gesammelt und niedergeschrieben. Statt diese Rezepte nach Ländern oder Art zu sortieren, hat Sie alle Rezepte den vier Jahreszeiten zugeordnet.
Dabei ist eine bunte Zusammenstellung verschiedenster Rezepte aus aller Welt zustande gekommen. So findet ihr neben dem knusprigen Zitronengras-Tofu (Vietnam), das Gazpacho (Spanien), eine scharfe Tomatensuppe (Indien) oder den Kürbis-Safranzopf (Griechenland).
Die Rezepte sind ausführlich beschrieben und sowohl die Zutatenliste, als auch die einzelnen Zubereitungsschritte sind detailliert und klar verständlich verfasst. Darüber hinaus gibt es zu jedem Gericht Tipps, Erklärungen oder passende Variationsmöglichkeiten. Alle Rezepte sind bebildert und minimalistisch, gekonnt in Szene gesetzt.
Einen Großteil der Rezepte lässt sich in die Kategorie der Hauptspeisen einsortieren, wobei diese je nach Land und Kontinent natürlich sehr unterschiedlich ausfallen!

Fazit: Wer auf der Suche nach einem veganen Kochbuch mit einer bunten Rezeptauswahl aus aller Welt ist, der sollte sich „Immer schon vegan“ von Katharina Seiser unbedingt einmal näher anschauen!

 


Rezension - vegan Power Food von Sibylle SturmTitel: vegan Power Food 
Autor: Sibylle Sturm

Seiten: 192
Preis: 19,99 €
Verlag: Christian
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Vegane Ernährung und Powerfoods sind mit Sicherheit zwei der Trendthemen der vergangenen Monate und Jahre gewesen. Genau diesen beiden Schwerpunkten widmet sich Sibylle Sturm in ihrem veganen Kochbuch mit dem Titel: Superfoods & 100 Rezepte für mehr Energie.
Das Buch ist thematisch in neun Kapitel aufgeteilt, die sich verschiedenen Schwerpunkten widmen. So gibt es zum Beispiel Kapitel zum Thema Frühstück, Salate, Gerichte aus dem Topf, Getränke oder Nachspeisen. Alle Rezepte und Gerichte sind ansprechend in Szene gesetzt, sowie ausführlich und gut verständlich beschrieben.
Schwerpunkt der Gerichte sind frische Gemüse und Obstsorten sowie verschiedenste Getreide- und Vollkornprodukte. Im Vergleich zu vielen anderen Kochbüchern sind mit Superfoods hier vor allem „klassische“ Powerfoods wie Avocado, Quinoa und Trockenfrüchte gemeint. Diese finden sich quasi in allen Gerichten wieder. Sei es im Avocado-Grapefruit Salat, den gefüllten Wirsingrouladen oder den Kräuterlimonaden.
Die Rezepte sind oft einfach und unkompliziert gehalten, sodass man ohne Probleme alle Zutaten im Supermarkt um die Ecke kaufen kann.


Fazit:
 Wer auf der Suche nach vielfältigen, abwechslungsreichen und einfachen Gerichten aus der veganen Küche ist, der sollte unbedingt einen Blick in „vegan Power Food“ von Sibylle Sturm werfen.


Rezension: vegan grillen

Titel: Vegan grillen
Autor: Kristina Unterweger
Seiten: 96
Preis: 6,90 €
Verlag: Neun Zehn
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Der Neun Zehn Verlag aus Berlin ist nicht nur bekannt für seine große Auswahl an veganen Koch- und Backbüchern verschiedenster Autoren, sondern auch für die „hauseigenen“ Themen-Bücher wie ‚vegan grillen‘, ‚vegan backen‘ oder auch ‚vegan leben‘. Passend zur Sommerzeit gibt es somit auch für alle Grillbegeistern das passende Kochbuch.
In „vegan grillen“ findet ihr knapp 50 verschiedene Rezeptideen. Neben Chutneys, Saucen, einigen Beilagen und Nachspeisen liegt der Schwerpunkt aber ganz klar auf den Hauptgerichten. Neben den Klassikern wie Tofu, Gemüsespießen und gefüllten Champignons, findet man viele spannende Kombination und Inspirationen. Wie wäre es zur Abwechslung denn mal mit gefüllten Rotkohlblättern, Auberginenpäckchen oder geröstetem Kürbis?!
Alle Rezepte sind sehr ausführlich und klar beschrieben. Darüber hinaus findet ihr zu jedem Gericht eine Abbildung sowie verschieden Tipps und Tricks.

Fazit: Wer auf der Suche nach Ideen zum veganen Grillen ist und nicht immer nur Tofu und Co aufs Rost legen möchte, sollte sich ‚vegan grillen‘ unbedingt einmal näher anschauen. Bei einem Preis von 6,90 € könnt ihr eigentlich auch gar nichts falsch machen!


Titel: Vegan & Leckervegan+lecker-rezension
Autor: Dunja Gulin
Seiten: 144
Preis: 18,99 €
Verlag: Thorbecke
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Dunja Gulin hat sich in den letzten Jahren bereits durch verschiedene (vegane) Kochbücher einen Namen gemacht.  Mit „Vegan & Lecker – 60 Rezepte für jeden Tag“ ist nun ihr zweites Buch auf Deutsch erschienen.
Neben ein paar Seiten, die sich mit Grundrezepten und allgemeinen Tipps zum veganen Kochen beschäftigen, findet ihr in dem Buch eine bunte Mischung an Rezepten aus allen Kategorien. Das heißt ganz konkret: Salate, Suppen, Brote, Pizzen, Eis, Kuchen und vieles mehr. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche und gut ausgewählte Zusammenstellung. „Rezepte für jeden Tag“ kann man hier wirklich wörtlich nehmen!
Alle Rezepte sind bodenständig und kommen ohne exotische Zutaten aus, sodass der Einkauf für jeden problemlos zu machen sein sollte.
Darüber hinaus sind alle Gerichte toll in Szene gesetzt und machen sofort Lust aufs Nachmachen. Die Rezeptanleitungen und die Zutatenlisten sind klar verständlich formuliert und auch die Übersetzung aus dem englischen ist gut gelungen.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem toll in Szene gesetzten veganem Kochbuch mit einer bunten Auswahl an Rezepten ist, der sollte sich „Vegan & Lecker“ von Dunja Gulin unbedingt einmal näher anschauen!


Urnahrung von Schmidt RezensionTitel: Urnahrung
Autor: Tanja-Gabriele und Mathias R. Schmidt
Seiten: 352
Preis: 14,99 €
Verlag: Goldmann
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Nicht nur durch den zunehmenden Trend von grünen Smoothies und Co. sind vermeidlich „alte“ Gemüse- und Obstsorten sowie Wildkräuter langsam wieder in aller Munde. Schön, dass diese nicht in Vergessenheit geraten und aktuell immer häufiger ihren Weg in die moderne Küche finden.
Mit „Urnahrung – Wie wir die Vitalkraft von Wildkräutern, alten Obst- und Gemüsearten nutzen“ haben Tanja-Gabriele und Mathias R. Schmidt gerade ein umfangreiches Buch veröffentlicht, das sich genau diesem Thema widmet.
In insgesamt fünf Kapiteln werden unzählige Wildkräuter, Getreide, Obst- und Gemüsesorten vorgestellt, Tipps zum Anbau, der Ernte oder dem Sammeln gegeben und immer ein Augenmerk auf die besonderen Eigenschaften der jeweiligen „Urnahrung“ formuliert.
Zwischendurch finden sich darüber hinaus einige Rezeptideen sowie das ein oder andere Experteninterview.
Wer zum Beispiel wissen möchte was, Postelein ist, wodurch sich Gartenmelde auszeichnet oder was gut zu Jiaogulan passt, wird in „Urnahrung“ schnell und unkompliziert fündig.
Das Buch liefert viele ernährungsphysiologische Informationen ohne unleserlich zu werden. Leider gibt es zu den einzelnen Unterkapiteln beziehungsweise zu den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten keine Quellenangaben / – Nachweise.
Einige Aussagen, zum Beispiel im Kapitel Chlorophyll, sind für sich alleine stehend nichtssagend und hätten eine etwas ausführlichere Darstellung auf jeden Fall verdient.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem umfangreichen Buch zu typisch „alten“ Wildkräutern sowie Obst- und Gemüsesorten ist, der sollte sich „Urnahrung“ von Tanja-Gabriele und Mathias R. Schmidt auf jeden Fall einmal näher anschauen.


Säfte, Smoothies, Superfoods von Nicola Graimes - RezensionTitel: Säfte, Smoothies, Superfoods
Autor: Nicola Graimes
Seiten: 144
Preis: 16,99 €
Verlag: Thorbecke
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Wenn es zwei Trendthemen in den letzten Monaten und Jahren gab, dann auf jeden Fall Smoothies und Superfoods! Mit „Säfte, Smoothies, Superfoods“ bringt Nicola Graimes, ihres Zeichens Expertin für ausgewogene und vegetarische Ernährung für Kinder, nun beides in einem Buch zusammen.
Neben einer kurzen Einleitung zum Thema Superfoods und der richtigen Zubereitung von Smoothies und Säften beinhaltet das Buch eine riesige Auswahl an frischen Smoothies:
Seien es Säfte zum Entgiften, Energielieferanten oder doch lieber ein Muntermacher.
Weit mehr als 100 verschiedene Kombinationen haben so den Weg ins Buch geschafft. Mit dabei sind unter anderem so ausgefallene Varianten wie Süßkartoffel-Heidelbeer oder Radieschen-Rote-Bete Smoothies.
Alle Rezepte sind fantastisch in Szene gesetzt und laden zum sofortigen Nachmachen ein. In fast allen Drinks finden ein oder mehrere jeweils abgestimmte Superfoods Verwendung. Da man zu Beginn natürlich nicht alle Superfoods zu Hause, lassen sich die meisten Drinks auch variieren, sodass man sich langsam an das Thema herantasten kann.

Fazit: Wer auf der Suche nach einer Vielzahl und vor allem abwechslungsreichen Smoothie-Rezepte ist und darüber hinaus auch in das Thema Superfoods ein wenig einsteigen möchte, dem ist „Säfte, Smoothies, Superfoods“ von Nicola Graimes ausdrücklich ans Herz gelegt!


Die Veggie-Lunchbox von Chandima Soysa Rezension
Titel: Die Veggie-Lunchbox
Autor: Chandima Soysa
Seiten: 88
Preis: 14,99 €
Verlag: Thorbecke
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Mit „Die Veggie-Lunchbox: Vegetarisches & Veganes für die Mittagspause hat Chandima Soysa ihr mittlerweile ihr viertes Kochbuch im Throbecke-Verlag veröffentlicht. Schwerpunkt ist dieses mal die vegan / vegatische Küche mit einem besonderen Augenmerk auf schnelle und einfache Gerichte für die Mittagspause. Ob zum Vorbereiten oder zur schnellen Zubereiting am Mittag liefert Chandima abwechslungsreiche Rezeptideen.
Vom schnellen Pausensnack über Suppen, Salaten bis hin zum Dessert findet ihr hier Anregungen und Tipps für die Mittagspause.
Alle Rezepte sind ansprechend bebildert sowie klar und verständlich beschrieben. Darüber hinaus sind alle Gerichte leicht erkennbar als vegan oder vegetarisch markiert. Warum in Zwei Gerichten Lachs und Thunfisch zu finden ist, erschließt sich mir leider nicht ganz.

Fazit: Wer auf der Suche nach Ideen und Inspirationen für das schnelle Mittagessen ist, der sollte sich „Die Veggie Lunchbox“ von Chandima Soysa auf jeden Fall einmal näher anschauen.


Clean Eating - Natürlich kochen von Hannah Frey Rezension
Titel: Clean Eating – Natürlich kochen
Autor: Hannah Frey
Seiten: 168
Preis: 18,95 €
Verlag: Dort-Hagenhausen Verlag
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Clean Eating ist mit Sicherheit einer der aktuellen Ernährungstrends und wird uns in den nächsten Monaten / Jahren bestimmt noch intensiv begleiten. Mit Clean Eating – Natürlich kochen – Bewusst genießen – besser kochen von Hannah Frey ist nun auch auf Deutsch ein ausführliches Kochbuch zum Thema erschienen. Hannah ist studierte Gesundheitswissenschaftlerin und beschäftigt sich so nicht nur beruflich ausfürhlich mit dem Thema ausgewogene und gesunde Ernährung.
Ihr Wissen und ihre gesammelten Erfahrungen sowie insgesamt mehr als 80 Rezepte hat sie in „Clean Eating – Natürlich kochen“ niedergeschrieben.
Auf den ersten 30 Seiten erhählt man anhand von 5 einfachen Grundregeln einen Crashkurs zum Thema Clean Eating und wie man diese Tipps im Alltag umsetzen kann.
Die vier darauf folgenden Kapitel sind Rezepten aus den Kategorien Frühstück, Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts gewidmet. In den jeweiligen Kapiteln gibt es einige Unterkapitel, die sich mit speziellen Themen wie zum Beispiel Smoothies, Salaten oder Rohkost beschäftigen.
Alle Gerichte sind bebildet und ausführlich sowie gut verständlich beschrieben.
Schwerpunkt der meisten Rezepte sind frisches Obst und Gemüse und vor allem unverarbeitete Lebensmittel. So sind alle Gerichte vegetarisch und ein Teil vegan sowie rohköstlich.
Was mir leider in letzter Zeit immer wieder auffällt ist, dass in vielen Kochbüchern gekaufte Bilder von Stockfood und Co. mit selbstgemachten Bilder vermischt werden. Ich persönlich finde das irritierend, da die Rezepte zu den gekauften Bildern logischerweise nicht mit im Buch auftauchen.

Fazit: Wer auf der Suche nach einem Einstieg ins Thema „Clean Eating“ ist und sowohl ein wenig Hintergrundwissen, als auch eine bunte Auswahl an Rezepten haben möchte, der sollte sich „Clean Eating – Natürlich kochen“ von Hannah Frey auf jeden Fall einmal anschauen.


Vegane Tapas von Gonzalo Baró RezensionTitel: Vegane Tapas
Autor: Gonzalo Baró
Seiten: 64
Preis: 5,90 €
Verlag: NeunZehn Verlag
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„Klein aber fein“. So könnte man „vegane Tapas“ von Gonzalo Baró wohl am besten zusammenfassen. Das Kochbuch hält genau, was es verspricht. Gonzalo präsentiert insgesamt über 30 verschiedene kalte und warme vegane Tapas-Rezepte. Diese reichen von Klassikern wie geröstetem Gemüse und Edamame über das spanische Kartoffelomelett bis hin zu veganer Chorizo in Cidre oder Shiitake-Kroketten. Die Rezepte sind nicht nur abwechselungsreich und kreativ, sondern auch sehr ansprechend in Szene gesetzt. Mengenangaben und Rezeptanleitung sind gut und klar verständlich gehalten, sodass beim Einkauf und Nachkochen keine Missverständnisse auftreten.

Fazit: Wer auf vegane Tapas steht und für den nächsten Tapas-Abend noch ein paar Inspirationen benötigt, sollte sich das Buch von Gonzalo Baró unbedingt einmal näher anschauen! Bei einem Preis von knapp 5 Euro kann man fast nichts falsch machen!


Vegan kann jeder RezensionTitel: Vegan kann jeder
Seiten: 224
Preis: 19,95 €
Verlag: NeunZehn Verlag
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Den aufmerksamen Lesern des Blogs wird das Buch vielleicht bekannt vorkommen. Das liegt nicht nur daran, dass Nadine und Jörg den Blog „eat-this“ betreiben, den ich hier auch häufiger mal erwähne, sondern vor allem daran, dass ich das Buch vor ein paar Wochen mit auf die Liste meiner besten veganen Kochbücher 2014 gepackt habe. Das möchte ich an dieser Stelle noch einmal betonen und das Buch dabei ein wenig ausführlicher vorstellen.In „vegan kann jeder“ stellen die beiden insgesamt mehr als 100 vegane Rezepte vor. Dabei ist alles von Frühstück, Snacks, Brot & Gebäck, Hauptgerichten, dem schnellen Mittagessen, Dips, Party-Snacks und Süßes dabei. Der Name des Buchs ist dabei jederzeit Programm, sodass keine Scheu beim Nachkochen oder Backen aufkommt. Einige der Rezepte kommen mit Tofu und Co. daher, der Schwerpunkt liegt aber ganz klar auf frischen Zutaten. Darüber hinaus sind die Gerichte abwechslungsreich und aus verschiedensten internationalen Küchen zusammengesetzt. So ist stets für Abwechslung gesorgt und auch beim fünften Durchblättern findet ihr bestimmt noch mal etwas „Neues“, auf das ihr genau in diesem Moment Lust habt.
Wer den Blog von Nadine und Jörg kennt, der weiß, dass das Buch gar nicht „nicht schön“ aufgemacht sein kann. Und genau das ist auch der Fall. Von vorne bis hinten ein ansprechendes Design und tolle, einfache nicht überlandende Bilder, die zur Nachahmung einladen.

Fazit: Ich werde dann gleich mal in der Küche verschwinden und das ein oder andere Rezept nachkochen! Wer mit dem Gedanken spielt demnächst ein neues (veganes) Kochbuch anzuschaffen, sollte mit „vegan kann jeder“ von Nadine und Jörg anfangen! Punkt!


Vegane Kuchen-Träume werden wahr Rezension

Titel: Vegane Kuchen-Träume werden wahr

Seiten: 226
Preis: 11,95 €
Verlag: NeunZehn Verlag
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Isa Chandra Moskowitz und Terry Hope Romero waren beim letzten Mal schon mit einem Buch vertreten. Mit ihren veganen Backkünsten haben sie mittlerweile nicht nur mehrere vegane Backbücher veröffentlicht, sondern sind bzw. waren auch auf Youtube aktiv und eröffnen gerade ein veganes Restaurant.
Das mittlerweile in der deutschen Fassung erhältliche „vegane Kuchen-Träume werden wahr“ ist ein bunter Streifzug durch vegane Kuchen- und Tortenrezepte. Seien es Grundrezepte zu Kuchenböden, Kuchen mit Fruchtfüllung, Schokoladenkuchen oder aber saisonal passende Kuchen. Bei über 75 Rezepten sollte sich hier für jeden Geschmack etwas finden lassen. Neben den Rezepten selber, gibt es ein ausführliches Vorwort mit Tipps und Tricks zum Backen von veganen Kuchen und den benötigen Küchenutensilien. Die meisten Rezepte sind bebildert und ansprechend in Szene gesetzt. Die Übersetzung aus dem Englischen ist gelungen und sowohl die Rezeptanleitungen als auch die weiterführenden Tipps lesen sich gut. Leider sind bei den Mengenangaben die „amerikanischen“ Cups über geblieben. Hier sollte man beim Nachbacken also entsprechend ein wenig aufpassen.

Fazit: Wer auf der Suche nach veganen Kuchenrezepte ist, sollte sich „vegane Kuchen-Träume werden wahr“ unbedingt einmal näher anschauen!


The Lotus and the Artichoke - Mexico! von Justin P. Moore RezensionTitel: The Lotus and the Artichoke – Mexico!
Autor: Justin P. Moore
Seiten: 128
Preis: 14,00 €
Verlag: Ventil Verlag
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Justin P. Moore hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren nicht nur mit seinem ersten veganen Kochbuch „The Lotus and the Artichoke“ einen Namen gemacht, sondern vor allem auch durch seine vielen Live-Kochshows und Auftritte mit anderen Köchen.
In seinem neuen Buch „The Lotus and the Artichoke – Mexiko“ knüpft er quasi nahtlos an den Vorgänger an. Einziger Unterschied ist, dass hier nun „ausschließlich“ Rezepte aus bzw. mit mexikanischem Ursprung enthalten sind. In diesem Zusammenhang war Justin knapp drei Monate in Mexiko und hat sich dort intensiv mit der mexikanischen Küche auseinandergesetzt. So haben es über 60 Rezepte von Salat und Suppen, über typische Tacos, Burritos bis hin zu Desserts und Süßspeisen in das Buch geschafft. Alle Rezepte sind wieder gut und ausführlich beschrieben und im gleichen Stil und ‚Charme‘ des ersten Buches aufgemacht und fotografiert worden. Bei der Übersetzung der englischen Mengenangaben wurde zwar die „Maßeinheit Tasse“ übernommen aber praktischerweise auch eine Gewichtsangabe hinzugefügt. Hier könnten sich einige Verlage mal eine Scheibe von abschneiden! Ansonsten sind die Rezepte sehr abwechselungsreich, voll mit verschiedensten frischen Gemüsesorten und natürlich vielen Gewürzen, Salsa und Soßen. Neben vielen Klassikern der mexikanischen Küche, die auch in Deutschland bekannt und teilweise verbreitet sind, findet man natürlich auch viele „neue“ spannende und typisch mexikanische Gerichte.

Fazit: Für alle Justin P. Moore und „The Lotus and the Artichoke“ Fans natürlich ein absoluter Pflichtkauf. Wer gerne mexikanisch isst, sollte auf jeden Fall einen Blick in „The Lotus and the Artichoke – Mexiko“ werfen.


Rezension Tender - Gemüse von Nigel SlaterTitel: Tender | Gemüse
Autor: Nigel Slater
Seiten: 624
Preis: 39,95 €
Verlag: Dumont
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Fast alle Bücher, die ich bisher hier im Blog vorgestellt habe, waren rein vegetarisch oder vegan. Nur ganz selten kommt es vor, dass ich ein Buch hier überhaupt vorstelle, was nicht in irgendeiner Form damit zu tun hat. Wie immer bestätigen Ausnahmen ja die Regel und bei „Gemüse“ von Nigel Slater mache ich so eine Ausnahme mehr als gerne. In „Tender | Gemüse“ hat Nigel Slater seine Leidenschaft und Kreativität rund um frisches Gemüse eine Plattform gegeben. Das Buch ist deutlich mehr als ein reines Kochbuch, auch wenn es über 400 Rezepte enthält. Fast schon akribisch und stellenweise sehr detailliert geht Nigel Slater auf Eigenschaften, Details, Wissenswertes und vieles mehr zu verschiedenen Gemüsesorten ein. So erfährt man nicht nur, was zum Beispiel gut zur Pastinake passt, sondern auch wie viele Sorten Brokkoli es gibt, warum Grünkohl und Zitrone gut zusammenpassen oder aber warum Minze und Lauch eine tolle Kombination abgeben. Nigel Slater kommt dabei immer wieder auf seine eigenen Erfahrungen und seinen Garten zurück. Stellenweise (un-)freiwillig komisch und immer unterhaltsam. Ein Großteil der Rezepte ist „natürlich“ mit Fisch, Fleisch und Co. jedoch in der Regel mit vielen verschiedenen, frischen Sorten Gemüse. Ein Teil der Rezepte ist bebildert, der Schwerpunkt liegt aber immer auf dem jeweils thematisierten Gemüse.
Fazit: Wer in Koch- und Backbüchern auch gerne liest und sich in erste Linie inspirieren lassen will, der sollte sich „Tender | Gemüse“ von Nigel Slater auf keinen Fall entgehen lassen. Wer auf der Suche nach einem vegan / vegetarischen Kochbuch mit vielen regional oder saisonalen Gerichten ist, der sollte sich vielleicht doch anderweitig umschauen.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Pasta mit Artischocken und Champignons
    26. Oktober 2015 at 20:38

    […] Rezensionen […]

  • Antworten
    gefüllter Fenchel mit Wildreis - The Vegetarian Diaries
    22. Juli 2017 at 10:00

    […] Rezensionen […]

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