Der ein oder andere wird vielleicht mitbekommen haben, dass es in den letzten Wochen hier ein klein wenig ruhiger gewesen ist. Das liegt unter anderem daran, dass ich im Moment mit meiner Promotion ziemlich eingespannt bin und es auch langsam dem Ende dieser entgegen geht. Klar, dass da noch mal ein ordentlicher Berg Arbeit wartet. Darüber hinaus habe ich in den letzten Wochen verstärkt an einer neuen Homepage gearbeitet.
Jetzt aber zum heutigen Rezept. Die veganen Oreo-Brownies gab es mittlerweile ja schon in verschiedenen Ausführungen (z.B. auch mit Bretzeln und glutenfrei) und gehören schon seit Langem zu den beliebtesten Rezepten hier auf dem Blog überhaupt. Das Zeug haben diese veganen Oreo-Cupcakes auch. Unbedingt mal ausprobieren und vergleichen :).
Ja, Oreos sind vegan! : )
Als ich vor einigen Jahren das erste Mal gehört habe, dass Oreos vegan sind, konnte ich das im ersten Moment nicht so recht glauben. ‚Ist das erst seit Kurzem so?‘ und ‚Bist du dir sicher?‘ waren wohl meine ersten Reaktionen darauf.
Tatsächlich sind die „klassischen“ Oreos schon seit Jahren vegan. Ein schneller Blick auf die Zutatenliste wird dir das bestätigen. Bitte beachte, dass sich dort häufig Hinweise wie „Kann Milch enthalten“ finden. Dies ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass in der gleichen Fabrik Produkte mit Milch verarbeitet werden. Entsprechend kann eine Kreuzkontamination nicht zu 100 % ausgeschlossen werden. Bei Allergenen wie Milch, Nüssen usw. muss dann entsprechend solch ein Hinweis vermerkt sein.
Mittlerweile gibt es viele imitierte Oreo-Varianten in allen möglichen Supermärkten und Discountern. Hier solltest du vor dem Kauf zur Sicherheit immer einen Blick auf die Zutaten werfen. Einige der Produkte sind nicht vegan und werden mit Milchprodukten hergestellt.
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
vegane Oreo-Cupcakes
Rezept druckenZutaten
- Schokoladen-Cupcake
- 1 Tasse pflanzliche Milch
- 1 Tl Apfelessig*
- 3/4 Tasse Zucker
- 1/3 Tasse neutrales Öl
- 1 1/2 Tl Vanilleextrakt*
- 1 Tasse Weizenmehl (Type 450)
- 1/3 Tasse Kakaopulver*
- 10 Oreos*
- 3/4 Tl Natron*
- 1/2 Tl Backpulver*
- 1/2 Tl Salz
- Oreo-Topping
- 1 Tasse Margarine
- 3 Tassen Puderzucker
- 1/2 Tasse gehackte Oreos
- 1 1/2 Tl Vanilleextrakt
- pflanzliche Milch
Zubereitung
Für den Schokoladen-Cupcake: Die pflanzliche Milch mit dem Apfelessig vermischen. Kurz stehen lassen und anschließend Öl, Vanilleextrakt und Zucker hinzugeben. Oreos klein hacken und mit den restlichen trockenen Zutaten vermischen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem homogenen Teig verrühren.
Muffinförmchen zu jeweils 3/4 mit Teig füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 18-20 Minuten ausbacken (gerne mit einem Stäbchen probieren, ob der Teig durch ist. Das ist der Fall, wenn sich das Stäbchen ohne Teigrückstände herausziehen lässt).
Förmchen anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Für das Topping: Margarine mit dem Puderzucker vermischen, bis eine zähe Masse entstanden ist. Vanilleextrakt und die sehr fein gehackten Oreos unterheben und etwas pflanzliche Milch hinzugeben, sodass sich das Topping gut weiterverarbeiten lässt.
Auf den Schokoladen-Teiglingen verteilen und mit einem halben Oreo dekorieren.
Notes
Ergibt mit der Menge 16 Cupcakes.
Tipp: Falls du kein großer Fan von den Oreo-Keksen sein solltest, dann kannst du natürlich auch einfach andere Schoko-Kekse verwenden!
6 Kommentare
Ana
17. Mai 2016 at 0:19Uiuiui liebe es wenn man vegane ungesunde Rezepte im Internet findet. So wird deutlich, dass es eben nicht nur die Diätseite des Veganismus, sondern auch den ethischen Hintergrund gibt (der viel viel wichtiger ist!). Wer kann zu diesen Muffins schon nein sagen? 😀
xx Ana http://www.disasterdiary.de
Arne Ewerbeck
18. Mai 2016 at 12:36Ich hoffe niemand ;). Vielen Dank für dein Feedback!
Lg Arne
Anna
27. Juli 2020 at 6:13Kann man den Apfelessig durch etwas anderes ersetzen?
Arne
25. August 2020 at 14:45Hallo,
du kannst alternativ auch jeden anderen Essig (in geringer Menge) verwenden. Ich mag den Apfelessig gerade beim Backen ganz gerne, da die leichte Apfelnote meistens gut passt.
Liebe Grüße
Arne
Lisa
27. Mai 2016 at 12:15Sieht sehr lecker aus! Wie viel ml entspricht ugf 1 Tasse bei dir?
Arne Ewerbeck
29. Mai 2016 at 17:25Der Cup entspricht etwa 230 ml