Auch wenn es gerade wieder ein bisschen wärmer draußen geworden ist, war es in den letzten ein-zwei Wochen draußen knackig kalt. Kein Wunder, dass Suppen und Eintöpfe dann ganz besonders hoch im Kurs stehen. Vielleicht habt ihr auch im Winter eine Biokiste bzw. bezieht regelmäßig Obst & Gemüse von einem Bauern aus eurer Region. Gerade in den Wintermonaten kann es da schnell eintönig werden, wenn jede Woche der gleiche Eintopf mit Rüben und Kohl auf dem Programm steht.
Diese vegane Blumenkohl-Suppe mit Pastinaken, Möhren und Kartoffeln ist auf jeden Fall eine schöne Abwechslung im Suppenalltag. Die leicht süßliche Note der Pastinake ergänzt sich ganz hervorragend mit dem Blumenkohl und den Kartoffeln. Außerdem sorgt die Pastanika für ein leicht erdiges und somit etwas kräftigeres Aroma.
Und falls du hier im Blog schon das ein oder andere Suppenrezept von mir kennen solltest, weißt du, dass ich ein großer Fan von Einlagen und Toppings in Suppen bin! Neben gerösteten Kürbis- oder Sonnenblumenkernen finde ich Croûtons zu einer Suppe immer ganz hervorragend. Der Gegensatz von cremiger Suppe und den knackigen Croûtons macht einfach Spaß. Dazu gab es frischen Schnittlauch und fertig ist die schnelle und einfache Suppe – ideal für den Winter!
vegane Blumenkohl-Pastinaken-Suppe
Rezept druckenZutaten
- 1 Zwiebel
- 2 Frühlingszwiebel
- 1 rote, getrocknete Chili-Schote
- 3 Möhren
- 6 Kartoffeln
- 3 Pastinaken
- 1/2 Blumenkohl
- Gemüsebrühe*
- Salz, Pfeffer
- Croûtons
- Schnittlauch
Zubereitung
Zwiebel abziehen und in kleine Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Chilischote fein hacken und anschließend Hände waschen nicht vergessen! Möhren, Kartoffeln und Pastinake schälen und in grobe Stücke teilen. Den Blumenkohl gründlich abspülen und in kleine Röschen brechen.
In einem Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebel mit der Chilischote anschwitzen. Kurz die Frühlingszwiebeln und das restliche Gemüse hinzugeben.
Mit Gemüsebrühe ablöschen, sodass das Gemüse knapp bedeckt ist. Etwas Salz und Pfeffer hinzugeben und für ca. 20 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Toastbrot (oder auch jedes andere Brot) in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl anrösten. Dabei ab und zu umdrehen, sodass sie von allen Seiten geröstet werden.
Sobald das Gemüse durch ist die Suppe vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer oder einem Hochleistungsmixer (ich verwende einen Vitamix) pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
Tipp: Statt der Kartoffeln kann ich mir auch sehr gut Süßkartoffel für dieses Rezept vorstellen. Die Farbe der Suppe wird sich dadurch natürlich ein wenig ändern. Geschmacklich sollte das super passen. Auch Petersilienwurzeln sind eine tolle Alternative zu den Pastinaken und sorgen für ein sehr angenehmes, erdiges Aroma.
Darüber hinaus freue ich mich sehr mit diesem Rezept Teil des Westwing Genuss Guide zu sein. Dort findet ihr eine Auswahl verschiedenster Rezepte (zum Teil auch vegan). Viele verschiedene Blogger haben bereits mitgemacht, sodass sich ein Blick auf jeden Fall lohnt.
4 Kommentare
Patrick
20. Januar 2017 at 20:26Hey Arne, super interessantes Rezept. Leider war kein genaue Angabe zur Menge der Gemühsebrühe im Rezept. Wir haben es mit einem Liter gut abdecken können. Klasse! Haben das ganze noch was abgeändert und verfeinert. Sehr lecker.
Arne
22. Januar 2017 at 18:11Hallo Patrick,
besten Dank für die Rückmeldung und freut mich sehr, dass es euch geschmeckt hat! Von der Gemüsebrühe nehme ich immer so viel, dass das Gemüse knapp bedeckt ist. Sollte so wie du geschrieben hast bei ca. einem 3/4 bis 1 Liter gewesen sein.
Lg Arne
Li
19. Januar 2018 at 13:22Pastinake und Blumenkohl sind gerade in meiner Grünen Kiste gewesen. Die Suppe kann ich also direkt am Wochenende umsetzen. 🙂
Arne
19. Januar 2018 at 13:32Super, das passt dann ja :).
Ich hoffe sie schmeckt dir genauso gut!
Lg und ein schönes Wochenende dir!
Arne