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veganer Kürbiskuchen – Pumpkin Pie

veganer Kürbis-Kuchen - Pumpkin Pie - The Vegetarian Diaries

Ich hoffe, ihr seid gut ins Jahr 2016 gestartet und konntet vielleicht sogar ein paar freie Tage genießen. Ich habe länger überlegt, mit welchem Beitrag ich ins neue Jahr starten soll beziehungsweise ob es einen Beitrag zum Thema Ernährung & gute Vorsätze geben soll. Im Endeffekt habe ich mich aber dazu entschieden mit einem fantastischen, veganen Kürbiskuchen ins neue Jahr zu starten :). Wenn es um Ziele und Vorsätze für das kommende Jahr geht, könnte ich hier wahrscheinlich viele Seiten füllen. Dazu werde ich in den nächsten Wochen und Monaten auf jeden Fall noch einige Male etwas schreiben. Der für mich wichtigste Vorsatz ist es aber dieses Jahr wieder mehr und vor allem abwechslungsreicher zu kochen. Im vergangenen Jahre habe ich verhältnismäßig häufig auswärts gegessen und deutlich zu wenig neue Rezepte ausprobiert. Das wird sich dieses Jahr auf jeden Fall wieder ein wenig ändern. Ihr dürft auf jeden Fall gespant sein!

Zurück zum veganen Kürbiskuchen: In den USA gehören die Pumpkin-Pies zum Standardrepertoire, wenn es um Torten und Kuchen geht. Hier in Deutschland ist die Kombination von Kürbis und Dessert noch nicht allzu sehr ausgeprägt. Falls ihr also in einer eurer Bio-Gemüse-Kisten noch Kürbisse über habt oder einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtet, kann ich euch dieses Kuchen nur sehr ans Herz legen.

Die Zutatenmengen sind ausnahmsweise in typisch amerikanischen cup-Einheiten angegeben. Umrechnung zu metrischen Maßen findet ihr ohne Probleme im Internet oder ihr verwendet einfach entsprechendes Küchenzubehör wie diese Messlöffel*, die euch das Abmessen direkt in der richtigen Menge ermöglichen.

Kürbiskuchen vegan - Pumpkin Pie

veganer Kürbiskuchen - Pumpkin Pie

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Ergibt: 6 Personen

Zutaten

  • Kuchenboden
  • 1 1/2 Tassen Mehl
  • 2 El Zucker
  • 1/2 Tl Salz
  • 1/2 Tasse Margarine
  • 4 El kaltes Wasser
  • 2 Tl Apfelessig*
  • Kürbisfüllung
  • 3 Tassen Kürbispüree
  • 1/2 Tasse Ahornsirup*
  • 1/2 Tasse pflanzliche Milch
  • 4 Tl neutrales Öl
  • 1 Tl Zimt*
  • 1 Tl Ingwer (gemahlen)*
  • 1/4 Tl Muskatnuss*
  • Prise Nelken
  • 1/2 Tl Salz
  • 2 El Speisestärke
  • 1 Tl Agar Agar*

Zubereitung

1

Für den Kuchenboden: Mehl, Salz und Zucker miteinander vermischen. Die Margarine etwas erwärmen lassen und mit der Mehlmasse verrühren, sodass sich ein bröseliger Teig bildet.

2

Den Essig mit dem kalten Wasser vermischen und nach und nach zur Mehlmasse hinzugeben. Der Teig sollte sich anschließend gut formen und vom Schüsselrand lösen lassen. In Frischhaltefolie einschlagen und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

3

Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder auf einem Backpapier ausrollen. Die Teigmenge eignet sich für eine Tarte- / Quicheform mit einem Durchmesser von 23-24 cm. Den Teig ca. mit einem Durchmesser von 30 cm ausrollen, sodass ihr auf beiden Seiten noch einige Zentimeter Rand habt.

4

Für die Füllung: Den Kürbis von den Kernen und Schale befreien und in Stücke zuschneiden. Wenn ihr einen Hochleistungsmixer oder einen guten Food Processor besitzt, könnte ihr den Kürbis roh pürieren. Ansonsten den Kürbis für 15-20 Minuten im Ofen rösten und anschließend pürieren.

5

Alle anderen Zutaten zum Kürbispüree hinzugeben und noch mal fein pürieren, bis sich eine homogene Masse gebildet hat. Gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen für 60-65 Minuten ausbacken. Der Kuchen sollte in der Mitte nicht mehr flüssig sein aber noch eine gute Feuchte haben. Der Teigrand sollte nach der Backzeit eine leichte Braunfärbung vollzogen haben.

6

Kuchen für mindestens eine Stunde gut auskühlen lassen und dann servieren.

Tipp: Das Kürbispüree, dass im Rezepte benutzt wird, kannst du ganz einfach selber machen. Dazu musst du nur vor dem Backen ein wenig aktiv werden. Alternativ kannst du das Püree aber auch gekauft nutzen.

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6 Kommentare

  • Antworten
    Lesley
    4. Januar 2016 at 15:39

    hmmm, hört sich lecker an. Ich tue manchmal eine halbe Süßkartoffel oder eine ganze hinein, je nach Größe, so braucht man nichts mehr verdicken. Das schmeckt auch sehr gut.
    LG Lesley

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      4. Januar 2016 at 20:32

      Das hört sich auf jeden Fall gut an! Vielen Dank für den Tipp 🙂

  • Antworten
    Clara
    15. Oktober 2017 at 21:05

    Hallo Arne 🙂

    ich möchte das Rezept nächste Woche ausprobieren. Welche Kürbissorte verwendest du, Hokkaido? Oder Butternut? Und welche Margarine kannst du empfehlen zum Backen (außer Alsan)?

    LG
    Clara

    • Antworten
      Arne
      16. Oktober 2017 at 6:57

      Hallo Clara,
      verwende in der Regel Hokkaido-Kürbis. Mit einem Butternut funktioniert und schmeckt es aber natürlich auch!
      Margarine habe ich lange Zeit die Alsan-Bio verwendet, in letzter Zeit dann aber vor allem Margarine von Vitaquell.

      Lg Arne

  • Antworten
    Ronja
    3. September 2020 at 10:14

    Vielen Dank für das Rezept, Arne!

    Ich hatte bisher nur ein nicht veganes Rezept für Pumpkin Pie und es mit Apfelmus und Banane zu veganisieren versucht. Hat nach Babybrei geschmeckt … Jetzt wo die Kürbiszeit bald wieder beginnt hab ich so Lust auf diesen Kuchen und probier es ganz bald aus.

    • Antworten
      Arne
      15. Oktober 2020 at 11:49

      Ich bin gespannt, wie es dir schmeckt :). Berichte gerne!

      Liebe Grüße
      Arne

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