BBQ-Saucen sind in meiner persönlichen Wahrnehmung eines der Produkte, das in den letzten Jahren in Supermärkten extrem an Präsenz gewonnen hat. Gerade zur Grillsaison werden zig verschiedene Sorten in allen denkbaren Geschmacksvarianten angeboten. Namhafte Whisk(e)y-Hersteller bieten mittlerweile ebenfalls verschiedenste Varianten an. Vielen ist leider gemein, dass sie häufig Farbstoffe, Konservierungsstoffe und zum Teil auch Milchprodukte enthalten. Darüberhinaus lässt sich vor dem Kauf der Sauce schlecht sagen wie „rauchig“ oder süß das entsprechende Produkt ist. Einfach selber machen und man hat all diese Aspekte selber in der Hand.
BBQ-Sauce mit Whisky
Rezept druckenZutaten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Tl Senf
- 175 g Bio-Tomaten-Ketchup
- 30 ml Worcester-Sauce (vegan)
- Saft von 1/2 Zitrone
- 2 Tl Rauchsalz
- 1 Tl roter Balsamico
- 25 ml Whisky (hier: Johnnie Walker - Black Label)
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauchzehe sehr fein hacken und anschließend in einer Pfanne mit etwas Öl dünsten. Die restlichen Zutaten hinzugeben und für knapp 15 Minuten leise köcheln lassen. Anschließend pürieren und gegebenenfalls noch einmal abschmecken.
Alternativ kannst du die Soße auch für etwa eine Stunde einköcheln lassen, bis sich eine dickflüssige Konsistenz ergeben hat. Je nach Vorliebe die Soße durch ein feines Sieb streichen und servieren.
7 Kommentare
Ann-Katrin
3. Januar 2013 at 16:44Deine Barbecue-Sauce hört sich unheimlich gut an! Bisher habe ich noch keine hinbekommen, die so schön rauchig war, wie ich es mir gewünscht hatte. Deshalb habe ich mir fest vorgenommen, dieses Jahr mal ein paar verschiedene Rezepte zu testen 🙂
Liebe Grüße, Ann-Katrin
von penneimtopf.blogspot.de
The Vegetarian Diaries
4. Januar 2013 at 7:56wenn du es besonders rauchig magst könntest du natürlich noch rauchigeren whisky verwenden (ardbeg, laphroig usw.) oder mit liquid smoke würzen…
lebonheurgouteux
5. Januar 2013 at 9:47Interessantes Rezept und schönes Foto! Ich esse solche Saucen auch sehr gern, aber wie du schon schreibst, sie enthalten fertig gekauft oft allerlei Inhaltsstoffe, die nicht ganz so toll sind – und der Geschmack geht für mich zwar oft in die richtige Richtung, ist dann aber zu süß oder zu künstlich-rauchig. Dein Rezept werde ich jedenfalls mal ausprobieren, und da ich schon öfter mal auf Deinem Blog gestöbert habe, nehme ich Dich jetzt gern mal in meine Blogroll mit hinein. Hoffe, das ist dir recht.
Beste Grüße aus dem bonheur goûteux (das auch rein vegetarisch ist),
Claudia
The Vegetarian Diaries
5. Januar 2013 at 10:16hallo claudia,
vielen dank für deinen beitrag und den hinweis auf deinen blog. werde diesem ab sofort auf jeden fall folgen. tolle rezepte und vor allem viele schöne anregungen, abseits der "standardrezepte"!
lg arne
lebonheurgouteux
6. Januar 2013 at 9:12Hallo Arne,
vielen Dank für das nette Kompliment!
Einen schönen Sonntag,
Claudia
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