Dass einkaufen und shoppen im Internet einer der Trends seit vielen, vielen Jahren ist, wird kaum an jemandem vorbeigegangen sein. Neu ist, dass dies auch immer mehr auf den Bereich der Lebensmittel übergreift. Gab es vor einigen Jahren zwar schon verschiedenste eher speziellere Angebote, so sind es in den letzten Monaten vor allem die alltäglichen Lebens- und Verbrauchsmittel, die man in immer mehr Online-Shops kaufen kann.
Einer der ersten großen Lebensmittelhändler in Deutschland mit eigenem Online-Handel ist myTime.de. Das zur Bünting Unternehmensgruppe zugehörige E-Commerce bietet seit 2012 ein umfassendes Angebot an. Aktuell finden sich so über 34 000 Produkte im Online-Shop. Das Sortiment umfasst neben Frischeprodukten wie Obst, Gemüse auch Molkereiwaren, Tiefkühlwaren und natürlich eine riesige Auswahl an Haushaltswaren, Tiernahrung und Drogerieartikeln.
Bei so einer großen Anzahl an Artikeln ist es natürlich wichtig den Überblick nicht zu verlieren. Zu diesem Zweck gibt es eine große Auswahl von Such- und Filterfunktionen, die die Auswahl der Produkte nach persönlicher Vorliebe einschränken. So lassen sich zum Beispiel mit einem Mausklick ausschließlich Bio-zertifizierte Lebensmittel anzeigen oder aber Artikel eines bestimmten Herstellers.
Sowohl der Bestellvorgang als auch die Bezahlung funktionieren problemlos und sollten den meisten Nutzern mittlerweile aus vielen Online-Shops bekannt sein. Die Lieferung der bestellten Produkte erfolgt wahlweise mit DHL oder DPD. Im Gegensatz zu vielen Anbietern liefert myTime.de deutschlandweit und deckt somit nicht nur die größeren Ballungsgebiete in Deutschland ab. Dabei lässt sich für verschiedene Liefertermine ein persönlicher Wunschtag angeben. So kann man sich die Bestellung zum Beispiel bequem nach der Arbeit in einem Zeitfenster von 18-20 Uhr oder 20-22 Uhr liefern lassen.
Zwar hatte ich schon eine ungefähre Vorstellung davon, was ich gerne kochen würde aber so ganz bequem von zu Hause aus, kann man dann doch auch ein wenig länger durch die virtuellen Regale schlendern. So bin ich zum Beispiel eher durch Zufall beim Reis und vor allem beim Quinoa vorbeigekommen. Im Endeffekt war der Einkaufskorb gut gefüllt mit jeder Menge Bio-Gemüse und vielen anderen Leckereien. Aus einem Teil dieser Zutaten habe ich einen veganen Quinoa-Reis Salat mit einem Chili-Dressing gemacht. Die Kombination von Quinoa und Wildreis passt ganz hervorragend und bietet einen tollen Kontrast zu den frischen Zutaten.
Quinoa-Wildreis-Salat mit Chili-Dressing
Rezept druckenZutaten
- 100 g Quinoa
- 100 g Reis (z.B. Wildreismischung)
- handvoll Erbsenschoten
- handvoll TK-Erbsen
- 1 rote Paprika
- 1/8 Rotkohl
- 50 g Mandeln
- Rucola oder frischer Spinat
- 1/2 rote Zwiebel
- Dressing
- 2 El Öl
- 2 El Weißweinessig
- 2 El Agavendicksaft
- 1 getrocknete, rote Chilischote
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Quinoa und die Wildreismischung nach Packungsanweisung abkochen, abgießen und etwas auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Paprika in mundgerechte Stücke zuschneiden und den Rotkohl in dünne Streifen schneiden. Die rote Zwiebel abziehen und sehr fein hacken.
Die TK-Erbsen und frischen Erbsenschoten in kochendem Salzwasser für einige Minuten blanchieren und anschließend kalt abschrecken.
Mandeln grob hacken und in einer Pfanne anrösten. Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander vermischen. Je nach Vorliebe etwas mehr Chili (wer es scharf mag) oder Agavendicksaft (wer es eher süß mag) hinzugeben.
Alle Zutaten miteinander vermischen und das Dressing unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Notes
Ergibt zwei gute Portionen.
6 Kommentare
Anne
9. August 2015 at 18:06Hallo,
was für eine tolle Seite Du hast! Wow – so wunderschöne Bilder und interessante Rezepte!
Ich bin ganz begeistert!
Hier werde ich gerne öfter vorbei schauen!
Liebe Grüße sendet Dir
Anne von
27Anfrieda
Arne Ewerbeck
17. August 2015 at 10:00Vielen Dank Anne!
Freut mich sehr, dass es dir so gut gefällt und vielleicht findest du ja die ein oder andere Anregung zum Nachkochen 🙂
Lena
12. August 2015 at 13:01Ich liebe ja Rezepte, die man sowohl warm als auch kalt essen kann, So kann man sich die Rezepte super am nächsten Tag als kalten Lunch mitnehmen. Bei mir dürfte es wahrscheinlich etwas weniger Chili sein, da ich es nicht so scharf mag, aber ansonsten klingt das Rezept echt lecker!
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de
Arne Ewerbeck
17. August 2015 at 9:55Da kann ich dir nur Recht geben. Super praktisch, wenn man mit einmal kochen direkt für mehr als einen Tag vorbereiten kann. Die Menge an Chili kann man hier ja ohne Probleme nach persönlicher Vorliebe anpassen! 🙂
Quinoa-Wildreis-Salat mit Chili-Dressing – The Vegetarian Diaries | webindex24.ch – News aus dem Web
9. September 2015 at 9:29[…] Quinoa-Wildreis-Salat mit Chili-Dressing – The Vegetarian Diaries […]
veganes zu Silvester
29. Dezember 2015 at 8:18[…] Quinoa-Wildreis-Salat Wenn es auch mal etwas anderes sein darf als Nudel- und Kartoffelsalat: Eine Mischung aus Quinoa, Wildreis und frischem Gemüse. So könnt ihr mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr schon im alten loslegen! […]