vegane Laugenknödel mit Rotkraut, veganer Ente und Bratensoße – Ein perfektes veganes Weihnachtsessen
Nachdem ich euch ja schon die fantastischen veganen Laugenknödel gezeigt habe, gibt es heute das dazu passende Gericht. Im Kühlschrank lagen seit einigen Wochen Entenbrustfilets von alles-vegetarisch auf die ich mich schon sehr lange gefreut habe. Die BBQ-Ente oder auch die Mock-Duck Produkte haben mich bisher immer auf ganzer Linie überzeugt. Entsprechend bin ich voller Vorfreude an die Zubereitung herangegangen und wurde nicht enttäuscht. Die Entenbrüste entsprechen den BBQ-Enten-Streifen jedoch am Stück. Dazu gab es Rotkraut und eine schnelle, vegane Bratensauce. Ich bin sehr sehr begeistert. Wird es genau in dieser Kombination auf jeden Fall bald wiedergeben!
vegane Laugenknödel mit Rotkraut, Ente und Bratensoße
Rezept druckenZutaten
- Laugenknödel, Rezept hier
- Rotkraut
- 3 Nelken
- vegane Entenbrust
- Soße
- 250 g Champignons
- 1 Möhre
- 1 Zwiebel
- 2 El Tomatenmark
- 1 El Agavendicksaft
- 50 ml Sojasauce
- 250 ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Paprikagewürz
Zubereitung
Die Laugenknödel nach obigem Rezept zubereiten. Das Rotkraut mir 3 Nelken und etwas Wasser in einem Topf für knapp 20 Minuten leise köcheln lassen. Die Entenbrust in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten.
Für die Bratensoße: Champignons waschen und in kleine Stücke teilen. Möhre schälen und in sehr kleine Würfel zuschneiden. Die Zwiebel abziehen und fein hacken. Champignons in einer Pfanne von allen Seiten scharf anbraten, bis diese gut Farbe haben.
Zwiebel und Möhre hinzugeben und einige Minuten anschwitzen. Tomatenmark und Paprikagewürz hinzugeben. Anschließend das Tomatenmark, Sojasauce Agavendicksaft und Gemüsebrühe hinzugeben und bei mittlerer Hitze einköcheln lassen. Je nach gewünschter Konsistenz der Soße vom Herd nehmen und gegebenenfalls noch mal abschmecken.
Notes
Knödel, Rotkraut, Ente und Bratensoße anrichten und servieren. Ergibt 2-3 gute Portionen.
23 Kommentare
Jessi
30. Mai 2013 at 10:20Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, das sieht so lecker aus! die muss ich wirklich irgendwann mal testen. Ente hab ich früher immer sehr gern gegessen…
Grüßle, Jessi
vegetarian
31. Mai 2013 at 6:14die "entenersatzprodukte" sind auf jeden fall sehr zu empfehlen! tolle konsistenz und eine sehr schmackhafte würzung
Gourmande
30. Mai 2013 at 10:45Boah, das sieht mal wieder lecker aus… und passt auch sehr gut zum Wetter. 😉
Ich LIEBE Knödel aller Art. Ich mache meistens eine einfache Pilzsauce dazu.
vegetarian
31. Mai 2013 at 6:16leider passt es zum wetter ja 🙂
carnam ilinga
30. Mai 2013 at 14:41Klingt interessant, werden wir auch mal testen.
Mein letztes "Entenrezept" ging aber eher in die Hose, war was von Attila Hildmann mit Orangensauce und hat grauenhaft geschmeckt. Lag vielleicht aber auch an der "Ente".
Liebe Grüße 🙂
vegetarian
31. Mai 2013 at 6:19das kann natürlich gut sein. mit den mock-duck produkten, die es zum beispiel im asia-laden gibt, habe ich leider auch schon eher schlechte erfahrungen gemacht…
Kleines Glück
30. Mai 2013 at 14:53Die Knödel, mmmmh. Aber die Fake-Ente?! Ich weiß nicht, mich erinnert solch ein Fleischprodukt-Zwilling immer an Louis De Funes "Brust oder Keule" :-). Irgendwie gruselig, sorry, aber bitte nicht böse sein, denn über Geschmack darf man ja bekanntlich nicht streiten 😉 Mag aber deine Rezepte a la buntes Gemüse Curry sehr gern. Und nebenan steht gerade ein Topf frisch gemachter Grünkern-Tomaten-Aufstrich zum abkühlen… 🙂
Liebe Grüße
Carola
vegetarian
31. Mai 2013 at 6:22ich hoffe dieser ist gut angekommen! 🙂
Fauvette
30. Mai 2013 at 19:01Insbesondere diese Laugenknödel sehen so fantastisch aus. Danke fürs Teilen!
vegetarian
31. Mai 2013 at 6:22gerne! 🙂
Tigerlilly
24. November 2013 at 14:15Oh das Rezept kommt perfekt! 🙂
Ich hatte schon überlegt, zu Weihnachten was mit Mock Duck zu machen, wusste nur nicht genau was.
Jetzt weiß ich es 😉
Vielen Dank!
vegetarian
25. November 2013 at 7:35bitte bitte! dann sag ich jetzt schon mal einen guten hunger und gutes gelingen 🙂
Lisa
15. Dezember 2013 at 14:06Da steht bei der Sosse was von 50ml Sojasauce, aber nicht wann sie wie dazu kommt, ich nehme mal an der Reihenfolge der Zutatenauflsitung zum selben zeitpunkt wie die Genüsebrühe mit rein
vegetarian
15. Dezember 2013 at 17:48ja genau! vielen dank für den hinweis, ist ergänzt!
Julia
24. Dezember 2013 at 19:34soooowas von lecker! Haben wegen diesem Rezept zu Weihnachten mal was "klassisches"gekocht und sind restlos begeistert (und leicht überfressen…). Vielen Dank für das tolle Rezept!
vegetarian
25. Dezember 2013 at 11:20oh das freut mich!
ging mir aber gestern (und heute eigentlich auch noch) so 😉
Anonym
24. Dezember 2013 at 21:50….auf der Suche nach einem Weihnachtsmenü auf diese Seite gestoßen. Die Beschreibung war super, so dass heute nachgekocht wurde. Jetzt liegen alle satt und glücklich auf der Couch 🙂 ! Kann das Menü nur empfehlen. Die Knödel waren super, Veggi-Ente in Kombi mit der Sauce genial! Auch die Suppe als Vorspeise hat viele neue Freunde gefunden! Vielen Dank für das tolle Menü!
Gruß Fornix
vegetarian
25. Dezember 2013 at 11:21hey fornix,
schön zu hören, vor allem auch das es den anderen gut geschmeckt hat!
hoffe du findest noch die ein oder andere inspiration hier!
einfach ja sagen
14. Dezember 2014 at 5:54Oh sieht das gut aus 🙂
Jetzt hab ich endlich ein Rezept für eine Soße die zu Rotkraut und Knödel passt gefunden. Danke für das Rezept!!!! 🙂
vegetarian
21. Dezember 2014 at 14:59sehr gerne!
hoffe es schmeckt dir ebenso gut 🙂
Jaimees Welt
2. Januar 2015 at 11:59Ich wusste bis gerade gar nicht, dass es vegane Entenbrust gibt, man lernt nie aus! Sieht ja dann fast aus, wie ein "normales" Weihnachtsessen!
Ich wünsche dir viele Besucher am heutigen Kommentiertag!
Liebe Grüße aus Brandenburg
Jana und Aimee von Jaimees Welt
Claudie
5. Dezember 2016 at 0:39Hey hey!
Das sieht wirklich unglaublich lecker aus!
Welches Rotkraut hast du denn verwendet? Aus dem Glas oder einen frischen Kohlkopf?
Tierliebe Grüße!
Arne Ewerbeck
5. Dezember 2016 at 7:45Hatte damals aus Zeitgründen welches aus dem Glas verwendet. Frisch ist aber natürlich deutlich leckerer und besser 😉