Probiert hatte ich veganen Käsekuchen zwar schon mal, allerdings noch nie selber gebacken. Mit dem Ergebnis bin ich relativ zufrieden, allerdings ist das Rezept noch ausbaufähig. Mir war der Sojageschmack zu dominant, was sich aber schnell und leicht mit Hafer-oder Reismilch beheben lässt. Vielleicht könnte man auch noch etwas an der Konsistenz drehen, mir war der Kuchen etwas zu fest, aber wie man das in den Griff bekommt, wüsste ich auch nicht auf Anhieb. Möglicherweise waren auch die 2 Puddingpulverpäckchen zu viel, allerdings hatte ich Angst, dass die Masse nicht richtig fest wird. Alles in allem aber ein geglückter erster Versuch, sogar strikte Anti-Vegetarier/Veganer konnte ich damit überzeugen! Perfekt haben dazu vegane Sprühsahne und frische Erdbeeren gepasst! Und ja, vielleicht wage ich mich an den Väsekuchen 2.0 :).
veganer Käsekuchen
Rezept druckenZutaten
- Teig
- 175 g zimmerwarme Margarine
- 150 g Zucker
- 1 EL Sojamehl
- 75 Wasser
- 1 Pck. Backpulver
- 300 g Mehl
- Väsemasse
- 400 g Seidentofu
- 60 g Stärke
- 300 ml Sojamilch
- 250 Soja-Cuisine
- 2 Pck. Puddingpulver, Vanille
- 250 g Zucker
- etwas Margarine für die Form
Zubereitung
Für den Teig Margarine mit Zucker schaumig schlagen, dann Sojamehl mit Wasser als Eiersatz anrühren und zur Zucker-Margarine-Masse geben und gründlich verrühren. Das Backpulver mit dem Mehl vermischen, dazugeben und schön zu einem glatten Teig durchkneten. Sollte der Teig noch zu klebrig sein, etwas Mehl hinzugeben, das Problem hatte ich nämlich. Danach eine Springform einfetten und mit ca. 2/3 des Teiges den Boden und mit ca. 1/3 des Teiges den Rand auskleiden.
Für die Füllung den Seidentofu pürieren und dann Stärke, Sojamilch, Soja-Cuisine, Puddingpulver und Zucker dazugeben. Alles gut verrühren und eventuell nochmal mixen, damit sich eine glatte Masse ergibt. Diese Masse auf den Teig in die Springform geben und bei 180 °C ca. 50-60 min ausbacken. Nicht erschrecken, die Masse ist sehr flüssig, wird im Ofen aber schön fest!
10 Kommentare
Anonym
19. Juli 2013 at 15:35Hallo,
mir erscheinen 2 Päckchen Puddingpulver plus 60g Stärke etwas viel. Ich würde entweder ein Päckchen Puddingpulver oder die Stärke weglassen.
Ansonsten, schaut lecker aus.
Lg Kathie Jo
vegetarian
20. Juli 2013 at 5:09vielen dank für die info! wird beim nächsten mal auf jeden fall berücksichtigt 😉
Anonym
20. Juli 2013 at 17:51Hey, schaut lecker aus 😉
Welche Margarine ist denn vegan? Kannst du eine Sorte empfehlen? Wäre nett 😀
Lg H.
vegetarian
21. Juli 2013 at 7:50benutzte schon seit einiger zeit die margarina von alsan (bio) und bin damit überaus zufrieden. sowohl zum backen als auch zum schmmieren aufs brot!
Sophia
20. Juli 2013 at 20:42Hi Arne,
mir ist Sojamilch auch zu dominant im Geschmack und mache mir für solche Gelegenheiten immer Reismilch selbst, da diese geschmacklich mehr Ähnlichkeiten zu normaler Milch hat als alles, was ich sonst kenne. Also ich bin für Reismilch im hoffentlich kommenden Väsekuchen2.0 :D.
LG, Sophia
vegetarian
21. Juli 2013 at 7:53vielen dank für den tipp. das hört sich auf jeden fall vielversprechend an!
♥ Brigitte ♥
21. Juli 2013 at 6:18Mjam, da bekomme ich Hunger, obwohl es eben Frühstück gab. Diesen Kuchen werde ich bei gelegenheit nachbacken, da ich leider keinen Seidentofu im Haus habe. Dominanter Sojageschmackt stört mich überhaupt nicht. Ich liebe mein alltägliches Morgensojajoghurt.
Liebe Grüße
Brigitte
vegetarian
21. Juli 2013 at 7:54dann sollte das auf jeden fall genau das richtige für dich sein 😉
Anonym
22. Juli 2013 at 11:38Mal ehrlich: die Bezeichnung "Väsekuchen" ist richtig schlimm!
2 Pck. Pudding-Pulver + 60g Stärke ist wie bereits oben angemerkt wurde definitiv zu viel!
Warum nimmst du statt Seidentofu keinen Soja-Joghurt?
vegetarian
23. Juli 2013 at 6:22ich finde die bezeichnung richtig gut!
wie oben geschrieben war der sojageschmack ja schon mit dem seidentofu recht dominant…