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vegane Pfifferling-Rahm Soße mit Kartoffelknödeln

Pfifferling-Rahmsoße - The Vegetarian Diaries

Die Pfifferlings-Zeit ist dieses Jahr durch das Wetter wohl im Vergleich bereits recht früh gestartet. Irgendwie ist das ganz an mir vorbeigegangen und das, obwohl ich mich immer sehr auf die kurze Pfifferlings-Zeit freue. Da werde ich nächstes Jahr etwas aufmerksamer sein. Bis dahin hoffe ich aber noch das ein oder andere Gericht ausprobieren zu können. Ein paar Pfifferling-Rezepte findet ihr hier im Blog aber auch schon.

Bereichern wir kleine Sammlung durch einen Klassiker, hier in der veganen Variante: eine vegane Pfifferling-Rahm-Soße mit Kartoffelknödeln. Als kleines Highlight gibt es in der Soße statt Speck, scharf angebratenen Räuchertofu, der für das gewisse Etwas sorgt. Außerdem viel frische Petersilie und immer gut würzen das Ganze. Herbstliches Soulfood!

So bereitest du Pfifferlinge zu!

Vor dem Kochen oder Braten solltest du die Pfifferlinge gut reinigen. Das klappt aufgrund der empfindlichen Oberfläche ganz gut mit einer weichen Bürste oder einem Tuch. Bei starker Verschmutzung mit etwas Wasser nachhelfen aber darauf achten die Pilze anschließend gut abtropfen zu lassen, bevor sie sich mit Wasser vollsaugen und labbrig werden.

Pfifferlinge kannst du ganz hervorragend kurz mit etwas Öl oder Margarine anbraten, gut würzen und sofort servieren. Für die Pfifferling-Rahm Soße werden die Pfifferlinge mit Zwiebeln, Knoblauch und dem vorab scharf angerösteten Räuchertofu kurz angebraten. Anschließend wird die Soße dann mit einem Schuss Weißwein abgelöscht und zum Schluss mit der Sahne und gegebenenfalls etwas Gemüsebrühe aufgegossen.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

vegane Pfifferling-Rahm Soße mit Kartoffelnknödeln

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Ergibt: 4 Portionen

Zutaten

  • Knödel (hier vegane Mini-Knödel von Burgis)
  • 250 g Pfifferlinge
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Schuss Weißwein (vegan)*
  • 100 g Räuchertofu
  • 200 ml Sojasahne*
  • Schuss Gemüsebrühe*
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Bund frische Petersilie

Zubereitung

1

Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. Die Pfifferlinge gründlich säubern und gegebenenfalls in kleinere Stücke zuschneiden. Den Räuchertofu in kleine Würfel teilen. 

2

In einer Pfanne etwas Öl heiß werden lassen und den Räuchertofu für einige Minuten scharf anbraten bis er beginnt Farbe anzunehmen. Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und für einige Minuten mit anschwitzen. 

3

Pfifferlinge hinzugeben und nach ein bis zwei Minuten mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Sojasahne und etwas Gemüsebrühe hineinfüllen. Kurz aufkochen lassen und Hitze reduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und noch kurz einköcheln lassen. Kurz vor dem Servieren einen Teil der Petersilie unterheben und nochmals abschmecken.

4

In der Zwischenzeit die Knödel zubereiten beziehungsweise nach Packungsanweisung abkochen (vorher auf die Garzeit achten!). 

5

Knödel. Soße und frische Petersilie anrichten und schmecken lassen.

Notes

Ergibt drei bis vier Portionen.

Tipp: Statt den Kartoffelklößen könntest du auch ganz hervorragend vegane Laugenknödel zu der Pfifferling-Rahm-Soße reichen. Alternativ passen natürlich auch Pellkartoffeln super.

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6 Kommentare

  • Antworten
    Ela
    9. Oktober 2014 at 7:52

    Mhhhm, das ist ja echt so ein Klassiker 🙂 Schön, dass ich da jetzt auch eine vegane Version von kenne.
    LG
    Ela

  • Antworten
    Rundum Vegan
    9. Oktober 2014 at 18:28

    Sieht sehr sehr lecker aus 🙂

    • Antworten
      vegetarian
      10. Oktober 2014 at 6:13

      vielen dank! hat auch ganz hervorragend geschmeckt und ist zum nachmachen nur wärmstens empfohlen!

  • Antworten
    olles Himmelsglitzerdings
    5. November 2014 at 14:26

    Die Knödel waren soo lecker und mit dem Räuchertofu eine tolle Kombination. Die werde ich sicher ganz bald noch nachkochen. Tolles Rezept, vielen Dank.

    Lieben Gruß
    Anita

    • Antworten
      vegetarian
      6. November 2014 at 8:20

      vielen dank! freut mich sehr, dass sie dir geschmeckt haben 🙂
      und vielen dank für die reese's. habe sie weitergegeben und dort wurden sie für sehr lecker befunden 🙂

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