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vegane spanische Paella

vegane Paella - The Vegetarian Diaries

Hast du schon mal eine Paella, ganz egal, ob vegan, vegetarisch mit Fisch oder Fleisch, zubereitet? Falls ja, hast du bei den verschiedenen Rezepten, die es so überall gibt bestimmt, auch unfassbar viele Varianten entdeckt oder?! Als ich mich auf die Suche nach einem interessanten Paella-Rezept ohne tierische Bestandteile umgeschaut habe, bin ich über so viele verschiedene Angaben zum Kochen und Zubereiten „der Richtigen“ Paella gestoßen, dass ich mir am Ende sicher war, so gut wie alles falsch zu machen, was man so falsch machen kann. Am Ende hat es aber trotzdem über aus gut geschmeckt und ich habe diese Paella mit verschiedenen Gemüsesorten noch ein paar Mal zubereitet. Lange Rede kurzer Sinn: Einfach mal machen und ausprobieren. Lass dich dabei nicht von den vielen Hinweise und „Verboten“ rund um die Paellazubereitung aufhalten und leg am besten einfach los ;). „Besser“ und genauer kannst du es dann einfach beim zweiten oder dritten Mal machen.

So gelingt die Paella

Ähnlich wie bei einem Risotto, ist die wichtigste Komponente einer Paella der Reis. Am besten verwendest du einen Rundkornreis. In Spanien wird in verschiedenen Regionen Reis angebaut, der ideal für die Verwendung in einer Paella geeignet ist. Das sind unter anderem die Reissorten Bomba* und Senia. Diese sind teilweise recht teuer und in Deutschland nicht immer zu finden. Gute Alternativen sind zum Rundkornreissorten aus Spanien*. Der Reis soll nach dem Kochen noch einen ordentlich Biss haben und nicht zu viel Stärke abgeben. Im Vergleich zu einem Risotto wird die Paella dadurch nicht so „cremig-schlotzig“.

Ansonsten kannst du bei der Zubereitung deine Fantasie recht viel Raum geben. Verschiedenste Gemüsesorten und auch Kräuter sowie Gewürze lassen sich hervorragend kombinieren. Achte bitte darauf, dass du die Paella nicht zu lang kochst, sodass der Reis nicht zu weich wird!

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

vegane Paella

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Ergibt: 4 Portionen

Zutaten

  • 200 g spanischer Rundkornreis*
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 Zucchini
  • handvoll Brechbohnen
  • 1 rote Paprika
  • 5 Knoblauchzehen (klein gehackt)
  • 1 weiße Zwiebel (klein geschnitten)
  • 1 Tl Rauchpaprika*
  • Gemüsebrühe (ca. 500 ml Wasser & 2 Tl Gemüsebrühepulver)
  • 150 g Tk Erbsen
  • 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer
  • firsche Petersilie

Zubereitung

1

Das Gemüse gründlich wachen und in mundgerechte Stücke zuschneiden. Bei den Bohnen gegebenenfalls die Enden abschneiden. Eine Paella-Pfanne mit ein wenig Öl erhitzen und das Gemüse anbraten, bis es beginnt weich zu werden. Die fein gehackten Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und für ein paar Minuten mit andünsten.

2

Die gehackten Tomaten, Gewürze, Erbsen und Gemüsebrühe in die Pfanne geben und die Hitze reduzieren. Den Reis hinzugeben und grob verteilen, sodass der Reis und die Flüssigkeit gleichmäßig in der Pfanne verteilt sind. Zwischen dem Reis sollen sich kleine Flüssigkeitssenken bilden.

3

Alles leise köcheln lassen und sobald der Reis gar ist, die Pfanne vom Herd nehmen und mit etwas Aluminiumfolie und einem Geschirrtuch bedecken und für 5-10 Minuten ruhen lassen. Mit Zitrone und frischer Petersilie servieren und schmecken lassen.

Notes

Ergibt eine große Paella-Form und reicht für 4 Portionen.

Tipp: Für die authentische Zubereitung kannst du hervorragend eine Paella-Pfanne verwenden. Falls du diese nicht hast oder extra kaufen möchtest, kannst du die Paella natürlich auch einfach in einer Pfanne zubereiten.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Ela
    5. März 2018 at 14:44

    Das klingt sehr lecker! 🙂 Paella mag ich echt gern. Ich mach sie meistens mit Safran, aber geräucherte Paprika ist bestimmt auch lecker.
    Liebe Grüße,
    Ela

    • Antworten
      Arne
      6. März 2018 at 8:20

      Die Paella mit Safran stehe hier in jedem Fall auch noch aus ;). Geräucherte Paprika kommt bei mir im Moment gefühlt aber überall dran, vondaher 😀

      Lg
      Arne

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