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vegane Brownies mit Schokoladen-Erdnussbutter-Bretzel-Topping

vegane-Brownies-Oreos-Schokolade-Erdnuss-glutenfrei - The Vegetarian Diaries

Einige der Leser werden das mittlerweile ja fast legendäre Rezept zu den (immer noch unfassbar guten) veganen Oreo-Brownies mit Erdnuss-Schokoladen-Topping kennen. Diese gehören nicht nur zu den beliebtesten Rezepten hier auf dem Blog, sondern mit Sicherheit zu den am häufigst nachgebackenen. Mittlerweile habe ich bei Facebook, per Mail oder Instagram so viele tolle Bilder von diesen Brownies bekommen, dass ich mich jedes mal wieder aufs Neue freue, wie gut sie angekommen sind.

Wie einige von euch wissen, habe ich vor einiger Zeit begonnen Kochkurse zu geben (alle aktuellen Termine findet ihr hier). Dort ist ein Teil der angebotenen Gerichte auch immer glutenfrei. Das muss nicht mal mit einer bestimmten Absicht passieren, sondern viele Gerichte kommen auch natürlich ohne gluten daher. Bei meinem ersten Kochkurs wollte ich als kleine Überraschung als Nachtisch etwas Süßes anbieten. Klar, dass mir die Oreo-Brownies so ziemlich als allererstes eingefallen sind. Entsprechend gibt es heute eine leicht abgewandelte Form selbiger: der Teig ist statt mit Weizenmehl mit Kokosmehl zubereitet und somit auch glutenfrei. Statt dem Schokoladen-Erdnuss-Topping mit zusätzlichen Oreos gibt es in der glutenfreien Variante gesalzte Brezeln auf Mais- und Kartoffelstärke-Basis.

glutenfreie-vegane-Brownies-Brezeln - The Vegetarian Diaries

Kokosmehl ist von der Konsistenz überraschend ähnlich zu gewöhnlichen Weizenmehlen, bindet aber deutlich mehr Flüssigkeit. Entsprechend ist der Flüssigkeitsanteil in dieser Variante etwas höher. Neben Kokosmehl und dem weithin bekannten Kokosöl gibt es noch überraschend viele andere Kokosprodukte. Falls ihr euch mit den verschiedenen Kokosprodukten einmal näher auseinandersetzten möchtet, schaut doch einfach mal bei Morgenland vorbei.
Zum Backen der Brownies verwende ich eine entsprechende Brownies-Form. Diese macht es nicht nur beim Backen einfach, sondern vor allem lassen sich die Brownies am Ende hervorragend lösen und zuschneiden.

vegane Brownies mit Schokoladen-Erdnussbutter-Bretzel-Topping

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Ergibt: 16 Stück

Zutaten

Zubereitung

1

Margarine mit der Erdnussbutter und Zartbitterschokolade in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen. In der Zwischenzeit Zucker, geschrotete Leinsamen, Stärke, Kokosmehl, Kakaopulver und Vanillezucker miteinander vermischen.

2

Die geschmolzene Masse mit dem Mehl vermischen und nach und nach die Reis-Kokosmilch unterrühren, bis sich ein zähflüssiger Teig gebildet hat.

3

Die Brownie-Backform (ich benutze diese gerne) gut einfetten und Teig gleichmäßig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 30 Minuten ausbacken (gerne vorher die Stäbchenprobe machen).

4

Während die Brownies im Ofen sind das Schokoladentopping vorbereiten. Dafür die Zartbitterschokolade mit zwei Esslöffeln Kokosöl schmelzen und gleichmäßig über die Brownies geben, nachdem sie aus dem Ofen gekommen sind.

5

Anschließend den Puderzucker mit der Erdnussbutter und der Sojamilch zu einer zähflüssigen Masse verrühren und ebenfalls auf den Brownies verteilen. Das klappt besser, wenn das Schokoladentopping bereits etwas fest ist (wenn man etwas mehr Zeit hat).

6

Für die glutenfreie Variante ein paar Erdnüsse und Salzbrezeln über den Brownies verteilen und auskühlen lassen.

Notes

Ergibt 16 Brownies aus einer Form mit Maßen von ca. 24 x 24 cm.

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3 Kommentare

  • Antworten
    Florian
    19. September 2015 at 21:44

    Geniales Rezept! Danke.

    Die Brezeln passen perfekt zur Oktoberfestzeit!
    Aber auch die anderen Toppings sehen lecker aus.

    Beste Grüße

    Florian

    • Antworten
      Arne Ewerbeck
      20. September 2015 at 18:28

      stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht 😀

  • Antworten
    vegane Oreo-Cupcakes
    17. Februar 2016 at 7:22

    […] veganen Oreo-Brownies gab es mittlerweile ja schon in verschiedenen Ausführungen (z.B. auch mit Bretzeln und glutenfrei) und gehören schon seit Langem zu den beliebtesten Rezepten hier auf dem Blog überhaupt. Das Zeug […]

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