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vegane Kochbuch-Neuerscheinungen Ende 2014 u.a. mit ‚vegan kann jeder‘ und ‚vegan X-mas‘

Zunächst einmal ein frohes neues Jahr euch allen! Die letzten Tage waren etwas ruhiger hier aber jetzt kann es wieder voll losgehen und ich freue mich euch in nächster Zeit den ein oder anderen neuen Beitrag zu präsentieren.
Nach dem erfolgreichen und meiner Meinung übersichtlichen Beitrag zu den veganen Kochbuch-Neuerscheinungen für September an dieser Stelle, möchte ich euch heuten einen großen Schwung neuer veganer Koch- und Backbücher präsentieren, die Ende des vergangenen Jahres erschienen sind. Und so viel schon einmal vorweg. Darunter sind definitiv einige Highlights zu finden!

vegane Tapas - Rezension

Titel: Vegane Tapas
Autor: Gonzalo Baró
Verlag: NeunZehn Verlag
Seiten: 64
Preis: 4,90 €
„Klein aber fein“. So könnte man „vegane Tapas“ von Gonzalo Baró wohl am besten zusammenfassen. Das Kochbuch hält genau, was es verspricht. Gonzalo präsentiert insgesamt über 30 verschiedene kalte und warme vegane Tapas-Rezepte. Diese reichen von Klassikern wie geröstetem Gemüse und Edamame über das spanische Kartoffelomelett bis hin zu veganer Chorizo in Cidre oder Shiitake-Kroketten.
Die Rezepte sind nicht nur abwechselungsreich und kreativ, sondern auch sehr ansprechend in Szene gesetzt. Mengenangaben und Rezeptanleitung sind gut und klar verständlich gehalten, sodass beim Einkauf und Nachkochen keine Missverständnisse auftreten.
Fazit: Wer auf vegane Tapas steht und für den nächsten Tapas-Abend noch ein paar Inspirationen benötigt, sollte sich das Buch von Gonzalo Baró unbedingt einmal näher anschauen! Bei einem Preis von knapp 5 Euro kann man fast nichts falsch machen!

vegan kann jeder- Rezension

Autor: Nadine Horn & Jörg Mayer
Verlag: NeunZehn Verlag
Seiten: 224
Preis: 19,95 €
Den aufmerksamen Lesern des Blogs wird das Buch vielleicht bekannt vorkommen. Das liegt nicht nur daran, dass Nadine und Jörg den Blog „eat-this“ betreiben, den ich hier auch häufiger mal erwähne, sondern vor allem daran, dass ich das Buch vor ein paar Wochen mit auf die Liste meiner besten veganen Kochbücher 2014 gepackt habe.
Das möchte ich an dieser Stelle noch einmal betonen und das Buch dabei ein wenig ausführlicher vorstellen.
In „vegan kann jeder“ stellen die beiden insgesamt mehr als 100  vegane Rezepte vor. Dabei ist alles von Frühstück, Snacks, Brot & Gebäck, Hauptgerichten, dem schnellen Mittagessen, Dips, Party-Snacks und Süßes dabei. Der Name des Buchs ist dabei jederzeit Programm, sodass keine Scheu beim Nachkochen oder Backen aufkommt.
Einige der Rezepte kommen mit Tofu und Co. daher, der Schwerpunkt liegt aber ganz klar auf frischen Zutaten. Darüber hinaus sind die Gerichte abwechslungsreich und aus verschiedensten internationalen Küchen zusammengesetzt. So ist stets für Abwechslung gesorgt und auch beim fünften Durchblättern findet ihr bestimmt noch mal etwas „Neues“, auf das ihr genau in diesem Moment Lust habt.
Wer den Blog von Nadine und Jörg kennt, der weiß, dass das Buch gar nicht „nicht schön“ aufgemacht sein kann. Und genau das ist auch der Fall. Von vorne bis hinten ein ansprechendes Design und tolle, einfache nicht überlandende Bilder, die zur Nachahmung einladen.

Fazit: Ich werde dann gleich mal in der Küche verschwinden und das ein oder andere Rezept nachkochen! Wer mit dem Gedanken spielt demnächst ein neues (veganes) Kochbuch anzuschaffen, sollte mit „vegan kann jeder“ von Nadine und Jörg anfangen! Punkt!

kick it vegan - Rezension

Autor: Ilja Lauber
Verlag: NeunZehn Verlag
Seiten: 352
Preis: 19,95 €
Ilja ernährt sich seit ihrem 17. Lebensjahr vegan, betreibt regelmäßig Kampfsport, Kraftsport und Tanzen. Dies lässt schon einmal erste Rückschlüsse auf den Titel ihres ersten Buchs mit den Namen „Kick it vegan!“.
Darin stellt sie vier Dinge vor, die für ihr Leben einen besonderen Stellenwert bieten und für eine gesunde Ernährung (mit Schwerpunkt für Sportler) ebenfalls wichtig sein sollten: Vegan, Essen, Kochen und Sport. Entsprechend dieser Themen ist auch das Buch gestaltet.
Den ersten Teil machen somit Grundlagen zur veganen Ernährung, zu verschiedenen Sportarten, Kochen und Dingen wir Nährstoffe, Fette, Kalorien etc. aus. Alles sehr verständlich und gut lesbar geschrieben, leider ohne Quellenangaben oder weiterführende Hinweise.
Im zweiten großen Kapitel mit dem Namen „Masterplan“ geht es konkret darum, wie jeder für sich selber mögliche Zielvorstellungen und den dazugehörigen Weg definieren und erfolgreich meistern kann. Konkret zeigt Ilja zum Beispiel verschiedene Essenspläne für unterschiedliche Kalorienbedarfe.
Den Großteil des Buches macht aber der Rezeptteil aus. Dort wird eine riesige Auswahl veganer Rezepte aus den Bereichen Basis, Suppen & Salate, Hauptgerichten, Snacks und Desserts präsentiert. Man merk Ilja bereits beim ersten Durchblättern sofort ihre Begeisterung und Liebe fürs Kochen an. Neben vielen abwechslungsreichen Gerichten findet man auch immer wieder Tipps und Erläuterungen zu den Rezepten. Die Rezeptanleitungen sind ausführlich und gut verständlich verfasst. Ein Teil der Rezepte ist bebildert und ansprechend in Szene gesetzt.
Fazit: Wer auf der Suche nach einer großen Auswahl veganer Rezepte ist, sollte auf jeden Fall einmal in „Kick it vegan!“ hineinschauen. Wer zusätzlich noch regelmäßig Sport treibt bzw. es vorhat, sollte hier sowieso zuschlagen!

vegane Kuchen-Träume werden wahr- Rezension

Autor: Isa Chandra Moksowitz + Terry Hope Romero
Verlag: NeunZehn Verlag
Seiten: 226
Preis: 11,95 €
Isa Chandra Moskowitz und Terry Hope Romero waren beim letzten Mal schon mit einem Buch vertreten. Mit ihren veganen Backkünsten haben sie mittlerweile nicht nur mehrere vegane Backbücher veröffentlicht, sondern sind bzw. waren auch auf Youtube aktiv und eröffnen gerade ein veganes Restaurant.
Das mittlerweile in der deutschen Fassung erhältliche „vegane Kuchen-Träume werden wahr“ ist ein bunter Streifzug durch vegane Kuchen- und Tortenrezepte. Seien es Grundrezepte zu Kuchenböden, Kuchen mit Fruchtfüllung, Schokoladenkuchen oder aber saisonal passende Kuchen. Bei über 75 Rezepten sollte sich hier für jeden Geschmack etwas finden lassen.
Neben den Rezepten selber, gibt es ein ausführliches Vorwort mit Tipps und Tricks zum Backen von veganen Kuchen und den benötigen Küchenutensilien.
Die meisten Rezepte sind bebildert und ansprechend in Szene gesetzt. Die Übersetzung aus dem Englischen ist gelungen und sowohl die Rezeptanleitungen als auch die weiterführenden Tipps lesen sich gut. Leider sind bei den Mengenangaben die „amerikanischen“ Cups über geblieben. Hier sollte man beim Nachbacken also entsprechend ein wenig aufpassen.
Fazit: Wer auf der Suche nach veganen Kuchenrezepte ist, sollte sich „vegane Kuchen-Träume werden wahr“ unbedingt einmal näher anschauen!

InterEssen - Rezension
Titel: InterEssen
Autor: T. Colin Campbell
Verlag: Verlag Systemische Medizin
Seiten: 336
Preis: 29,80 €
Mit „The China Study“ ist T. Collin Campbell weltweit bekannt geworden. Vor Kurzem ist ein weiteres seiner Bücher in der deutschen Übersetzung erschienen.
Darin widmet sich der mittlerweile emeritierte Professor vor allem dem Zusammenhang zwischen Ernährungswissenschaft und ökonomischen Gesichtspunkten. So widmen sich große Teile des Buchs Themen der Ernährung, der Genetik, der westlichen Medizin aber auch Themen rund um Profitmaximierung und industrielle Ausbeutung.
Zusätzlich wird im ersten Teil des Buchs auf aktuelle Entwicklungen und auf Kritiken zu „The China Study“ eingegangen. Wie auch schon dort werden die Themen sehr ausführlich und detailliert besprochen. Darüber hinaus gibt es einen großen Anhang mit Quellen und weiterführender Literatur.
Fazit: Wer sich gerne und vor allem ausführlich mit den sehr vielschichtigen Beziehungen zwischen Ökonomie, Medizin und gesunder Ernährung auseinandersetzen möchte, dem ist InterEssen von T. Colin Campbell ans Herz gelegt.

kekskunst- Rezension

Autor: Nadja Bruhn
Verlag: Kosmos
Seiten: 144
Preis: 14,99 €
Ausnahmsweise kein veganes oder typisches Koch- und Backbuch, die ich hier sonst in der Regel rezensiere. Nadja Bruhn ist Deutschlands erste Keksdesignerin und führt in Hamburg unter anderem die Keksmanufaktur „Henk und Henri“. In ‚kekskunst‘ zeigt sie mit einer Mischung aus Grundrezepten- und -techniken wie man aus einem einfachen Keks ein Kunstwerk zaubert.
Das Buch teilt sich dabei in verschiedene Kapitel ein, die unterschiedliche Schwerpunkte wie zum Beispiel Kekse zu bestimmen Anlässen und Jahreszeiten, Kekskunst für den Alltag oder auf Kekskunst auf Reisen legen. Fast alle Rezepte kommen mit den gleichen Grundzutaten aus und unterscheiden sich vor allem in Form und der finalen Verzierung.
Dabei sind die Rezeptanleitungen klar verständlich und auch die Zutatenlisten machen deutlich, was (unter anderem an Zubehör) benötigt wird. Alle Rezepte sind sehr ansprechend in Szene gesetzt. Bei vielen der Keksvarianten staunt man doch, was sich aus so alles aus wenigen Zutaten machen lässt.
Ich hatte das Vergnügen beim diesjährigen FoodBlog Award in Berlin den ein oder anderen Keks von Nadja zu bestaunen und muss sagen, dass die Kekse ja schon fast zu schade zum Essen sind.
Fazit: Wer zu Hause selber kreative, abwechslungsreiche und vor allem schön anzuschauende Kekse backen möchte, sollte sich ‚kekskunst‘ von Nadja Bruhn unbedingt einmal näher anschauen. Auch als Geschenk natürlich eine ganz tolle Möglichkeit.

The Lotus and the Artichoke - Mexiko- Rezension
Autor: Justin P. Moore
Verlag: Ventil Verlag
Seiten: 128
Preis: 14,00 €
Justin P. Moore hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren nicht nur mit seinem ersten veganen Kochbuch „The Lotus and the Artichoke“ einen Namen gemacht, sondern vor allem auch durch seine vielen Live-Kochshows und Auftritte mit anderen Köchen.
In seinem neuen Buch „The Lotus and the Artichoke – Mexiko“ knüpft er quasi nahtlos an den Vorgänger an. Einziger Unterschied ist, dass hier nun „ausschließlich“ Rezepte aus bzw. mit mexikanischem Ursprung enthalten sind. In diesem Zusammenhang war Justin knapp drei Monate in Mexiko und hat sich dort intensiv mit der mexikanischen Küche auseinandergesetzt.
So haben es über 60 Rezepte von Salat und Suppen, über typische Tacos, Burritos bis hin zu Desserts und Süßspeisen in das Buch geschafft.
Alle Rezepte sind wieder gut und ausführlich beschrieben und im gleichen Stil und ‚Charme‘ des ersten Buches aufgemacht und fotografiert worden. Bei der Übersetzung der englischen Mengenangaben wurde zwar die „Maßeinheit Tasse“ übernommen aber praktischerweise auch eine Gewichtsangabe hinzugefügt. Hier könnten sich einige Verlage mal eine Scheibe von abschneiden!
Ansonsten sind die Rezepte sehr abwechselungsreich, voll mit verschiedensten frischen Gemüsesorten und natürlich vielen Gewürzen, Salsa und Soßen.
Neben vielen Klassikern der mexikanischen Küche, die auch in Deutschland bekannt und teilweise verbreitet sind, findet man natürlich auch viele „neue“ spannende und typisch mexikanische Gerichte.
Fazit: Für alle Justin P. Moore und „The Lotus and the Artichoke“ Fans natürlich ein absoluter Pflichtkauf. Wer gerne mexikanisch isst, sollte auf jeden Fall einen Blick in „The Lotus and the Artichoke – Mexiko“ werfen.

Gemüse - Rezension

Autor: Nigel Slater
Verlag: Dumont
Seiten: 624
Preis: 39,95 €
Fast alle Bücher, die ich bisher hier im Blog vorgestellt habe, waren rein vegetarisch oder vegan. Nur ganz selten kommt es vor, dass ich ein Buch hier überhaupt vorstelle, was nicht in irgendeiner Form damit zu tun hat.
Wie immer bestätigen Ausnahmen ja die Regel und bei „Gemüse“ von Nigel Slater mache ich so eine Ausnahme mehr als gerne.
In „Tender | Gemüse“ hat Nigel Slater seine Leidenschaft und Kreativität rund um frisches Gemüse eine Plattform gegeben. Das Buch ist deutlich mehr als ein reines Kochbuch, auch wenn es über 400 Rezepte enthält. Fast schon akribisch und stellenweise sehr detailliert geht Nigel Slater auf Eigenschaften, Details, Wissenswertes und vieles mehr zu verschiedenen Gemüsesorten ein. So erfährt man nicht nur, was zum Beispiel gut zur Pastinake passt, sondern auch wie viele Sorten Brokkoli es gibt, warum Grünkohl und Zitrone gut zusammenpassen oder aber warum Minze und Lauch eine tolle Kombination abgeben.
Nigel Slater kommt dabei immer wieder auf seine eigenen Erfahrungen und seinen Garten zurück. Stellenweise (un-)freiwillig komisch und immer unterhaltsam.
Ein Großteil der Rezepte ist „natürlich“ mit Fisch, Fleisch und Co. jedoch in der Regel mit vielen verschiedenen, frischen Sorten Gemüse. Ein Teil der Rezepte ist bebildert, der Schwerpunkt liegt aber immer auf dem jeweils thematisierten Gemüse.
Fazit: Wer in Koch- und Backbüchern auch gerne liest und sich in erste Linie inspirieren lassen will, der sollte sich „Tender | Gemüse“ von Nigel Slater auf keinen Fall entgehen lassen. Wer auf der Suche nach einem vegan / vegetarischen Kochbuch mit vielen regional oder saisonalen Gerichten ist, der sollte sich vielleicht doch anderweitig umschauen.

vegetarisch aus Leidenschaft  - Rezension
Autor: Andi Schweiger
Verlag: Zabert Sandmann Verlag
Seiten: 256
Preis: 24,95 €
Bis vor einem knappen halben Jahr hätte ich bei dem Namen Andi Schweiger wohl nur mit dem Kopf geschüttelt und keine Ahnung gehabt, wer das ist. Da es beim Food Blog Award Finale in Berlin jedoch unter anderem einen Kochkurs bei eben diesem Andi Schweiger zu gewinnen gab, bin ich nun mittlerweile also auch im Bilde.
In „vegetarisch mit Leidenschaft“ präsentiert Andi eine bunte Auswahl saisonaler vegetarischer Speisen. Laut eigener Aussage war das Entwickeln der Rezepte für dieses Buch für ihn ein großes „Aha-Erlebnis“. Erst durch das Schreiben und Kochen der Gerichte ist ihm der volle Reichtum der Gemüseküche klar geworden.
Das Buch gliedert sich nach den vier Jahreszeiten und präsentiert so eine große Auswahl saisonaler und regionaler Rezepte mit dem Schwerpunkt frisches Gemüse und dessen Zubereitung. Neben einigen Klassikern der vegetarischen Küche findet sich viele kreative und sehr abwechslungsreiche Gerichte, die sofort Lust machen sich selbst an den Herd zu stellen.
Ein Großteil der Rezepte ist sehr ansprechend in Szene gesetzt. Die Zutatenlisten und Anleitungen sind ausführlich und an vielen Stellen im Buch gibt es nützliche Tipps. Viele der Rezepte sind mit Milch, Eiern und Co. zubereitet, lassen sich an vielen Stellen, aber ohne größere Probleme auch rein vegan kochen. In einigen Rezepten werden recht spezielle Zutaten benötigt, sodass an der ein oder Stelle etwas Kreativität gefordert sein kann.
Fazit: Wer auf der Suche nach einem umfangreichen, vegetarischem Kochbuch ist, dass einen kreativen Eindruck der „Gemüseküche“ vermittelt, der sollte sich „vegetarisch mit Leidenschaft“ auf jeden Fall einmal näher anschauen!

eat to live - Rezension

Titel: Eat to Live
Autor: Dr. Joel Furhmann
Verlag: Unimedica
Seiten: 432
Preis: 24,80 €
Mit „Eat to live – Das wirkungsvolle nährstoffreiche Programm für schnelles und nachhaltiges Abnehmen“ von Dr. Joel Furhmann ist ein weiteres sehr ausführliches Buch erschienen, das sich mit der „richtigen“ Ernährung befasst. Ähnlich wie in InterEssen oder vergleichbaren Werken wird unter amderen ausführlich auf die aktuelle Nahrungsmittelversorgung bzw. Essensgewohnheiten in vielen westlichen Ländern eingegangen. An konkreten Beispielen werden unzählige Fakten aus Medizin und Ernährungswissenschaft präsentiert. Unter anderem finden sich so im Buch auch mehrere Kapitel und Unterkapitel, die sich mit den Problemen tierischer Proteine und dessen Folgen auseinandersetzen.
Nach den vielen Grundlagen und Hintergründen schließt das Buch mit dem sogenannten „Eat to Live Plan“ in dem der Leser innerhalb von sechs Wochen die wissenschaftlichen Ergebnisse und Erkenntnisse konkret umgesetzt sollen kann.
Zum Schluss schließt sich eine Auswahl von Rezepten an, die sich gut mit dem vorher vorgestellten Ernährungsplan kombinieren lassen sollen.
Das Buch ist ausführlich und detailliert verfasst. Neben vielen Hintergrundinformationen werden auch ausreichend Verweise, Quellen und weiterführende Literatur empfohlen, sodass man sich jederzeit tiefer und eingehender mit der Materie befassen kann. Das, dass Buch ein wenig auf der Diät/Abnehmen-Schiene fährt, finde ich persönlich schade, denn das wäre überhaupt nicht nötig gewesen. Auch der Sechs-Wochen-Plan mag eine Motivation darstellen, nur sollte es eben nicht bei den sechs Wochen bleiben. Die Rezepte sind einfach gehalten und vor allem mit frischem Obst und Gemüse zubereitet.
Fazit: Wer sich bereits ausführlich mit dem Thema gesunde Ernährung auseinandergesetzt hat, wird in „Eat to Live“ nicht viel Neues lernen können. Für alle anderen, die sich gerne einmal ausführlich mit dem Thema beschäftigen möchte, sollten unbedingt einen Blick in das Buch werfen.

vegan international - Rezension

Autor: Gabriele Lendle
Verlag: Trias Verlag
Seiten: 168
Preis: 19,99 €
Zwei Bücher von Gabriele Lenlde habe ich mittlerweile schon rezensiert. Mit „vegan international“ ist vor einigen Monaten nun bereits ihr viertes Kochbuch erschienen. In diesem Buch dreht sich diesmal alles um vegane Rezepte aus aller Welt.
Entsprechend gliedert sich das Buch in verschiedene Länder bzw. Regionen, zu denen entsprechende Rezepte vorgestellt werden.
Schwerpunkt sind neben einigen europäischen Rezepten vor allem asiatische Gerichte und Spezialitäten. So findet man zum Beispiel neben einem arabischen Rote-Bete-Granatapfel Salat, ein Libanesisches Fladenbrot, Kimchi, eine japanische Miso-Suppe oder ein indonesisches Mie Goreng.
Ein Teil der Rezepte wird mit Seitan oder auch Lupinen zubereitet, sodass auch Freunde der veganen „Ersatzprodukte“ das ein oder andere interessante Rezept entdecken sollten.
Die Zubereitungsschritte und Erläuterungen zu den Rezepten sind knapp aber gut verständlich formuliert. Bei der Aufmachung bleibt Gabriele Lendle ihren vorherigen Büchern treu. Leider ist nur ein (kleiner) Teil der Rezepte bebildert. Gerade bei Gerichten, die in Europa eher unbekannt sind, hilft ein Bild oft, um sich zumindest einen ersten guten Eindruck zu verschaffen, was einen erwartet.
Fazit: Wer Lust auf abwechslungsreiche, internationale vegane Küche hat, sollte unbedingt einen Blick in „vegan international“ von Gabriele Lendle werfen.

vegan x-mas - Rezension

Titel: Vegan X-mas
Autor: Stina Spielberger
Verlag: Edition Fackelträger
Seiten: 144
Preis: 19,95 €

Ich weiß, dass ich ein klein wenig spät dran bin für Weihnachtsgeschenke und vor allem für weihnachtliche Bücher. Dabei hätte „vegan X-mas – Vegane Plätzchen für die Winter & Weihnachtszeit“ von Stina definitiv unter den veganen Weihnachtsbaum gehört. Da Kekse und Gebäck ja auch jetzt im kalten Januar noch hervorragend passen, solltet ihr euch das Ganze vielleicht doch noch mal genauer anschauen. 
In ihrem zweiten veganen Backbuch präsentiert Stina wieder eine große Auswahl süßer Versuchungen. Wie immer rein pflanzlich, schön anzuschauen und zum Nachbacken einladend.
Im Buch findet man eine große Auswahl veganer Klassiker aus der Weihnachtszeit wie zum Beispiel Stollen, Linzer Plätzchen, Spekulatius, Florentiner oder aber Vanillekipferl. 
Die Rezeptanleitungen sind ausführlich und auch die Mengenangaben passen. Einen Großteil der Zutaten findet ihr in den gängigen Supermärkten, sodass dem Nachbacken nichts mehr im Wege stehen sollte.

Fazit: Wer auf der Suche nach veganen Keks- und Weihnachtsrezepten sein sollte, kommt nicht an „vegan X-mas“ vorbei. Jetzt schon mal auf die Wunschliste für das kommende Weihnachten schreiben!

Alle Links sind Afiliate-Links. Bei dem Kauf über diesen Link unterstützt ihr „The Vegetarian Diaries“.

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1 Kommentar

  • Antworten
    veganer Eintopf mit Mangold - The Vegetarian Diaries
    30. April 2017 at 19:56

    […] das ein oder andere vegane Kochbuch zurate gezogen. Ganz weit vorne aktuell ist definitiv „Vegan kann jeder“ von Jörg und Nadine vom fantastischen Blog […]

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