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Pizza Vegetaria mit Daiya, dem bisher besten veganen „Käse“

Pizza mit Dayia - veganer Käse - The Vegetarian Diaries

Viel zu lange gab es hier keine Pizza im Blog. Um genau zu sein zwei Monate und knapp eine Woche. Dass das kein Zustand ist, ist selbstredend. Also geht’s gleich mal munter weiter mit einer neuen Pizza-Variante. Highlight diesmal der vegane „Käseersatz“ von Daiya (wird übrigens „day-ah“ gesprochen). Im Vergleich zum hier doch häufiger verwendeten Wilmersburger im Original aus den USA, etwas teurer aber verdammt noch mal viel, viel leckerer! Außerdem schmilzt der Daiya deutlich besser, wenn er mit etwas Flüssigkeit in Kontakt kommt. Deswegen am besten ein wenig direkt auf die Soße geben (und drüber ja sowieso).

Pizza Vegetaria mit Daiya, dem besten veganen

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Ergibt: 1 Pizza

Zutaten

  • Teig
  • 150 g Weizenmehl (Type 550)
  • 20 g Hartweizengrieß
  • 100 ml Wasser
  • 3,5 g frische Hefe
  • Prise Salz
  • Soße
  • 25 g Sojaschnetzel
  • Gemüsebrühe
  • 1 Tl Tomatenmark
  • 2 El Sojasauce
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml passierte Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Oregano, Thymian, Basilikum
  • Pizza
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • Zucchini, Mais
  • Pepperoni
  • Daiya-Käse

Zubereitung

1

Für den Teig: Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und für eine halbe Stunde abgedeckt ruhen lassen. Im Kühlschrank über Nacht gehen lassen. 

2

Sojaschnetzel mit Gemüsebrühe übergießen, bis sie leicht bedeckt sind und Tomatenmark und Sojasacue unterheben. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. In einem kleinen Topf etwas Öl erhitzen und beides anschwitzen. Die Sojaschnetzel hinzugeben und nach einigen Minuten mit den passierten Tomaten ablöschen.

3

Die Soße mit den Gewürzen abschmecken und leise köcheln lassen, bis sie die gewünschte (dickflüssige) Konsistenz erreicht hat. In der Zwischenzeit das Gemüse gründlich reinigen und in mundgerechte Form und Größe (je nach Vorliebe) zuschneiden.

4

Den Teig rechtzeitig aus dem Kühlschrank entnehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. In eine geeignete Form geben und mit der Soße bestreichen. Etwas vom Dajya darüber geben und mit dem Gemüse belegen. Je nach Vorliebe noch mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 220°C für ca. 12-15 Minuten ausbacken. 

Notes

Ergibt eine Pizza mit einem Durchmesser von ca. 28 cm.

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8 Kommentare

  • Antworten
    Roxy
    9. Januar 2014 at 11:28

    Die Pizza sieht sehr lecker aus! Hätte jetzt auch gerne so eine 😀

    Ich mache auf meine Pizzen meistens nur Hefeschmelz, da ich Käseersatz einfach nicht lecker finde..

    • Antworten
      vegetarian
      10. Januar 2014 at 7:01

      das steht bei mir auch noch ganz weit oben auf der to-do liste 🙂
      wird es bald dann geben!

  • Antworten
    Luke
    9. Januar 2014 at 14:50

    Kann Roxy nur Zustimmen. Die Pizza sieht wirklich sehr lecker aus. Von Daiya hab ich bisher zum ersten mal gehört. Muss ich mal schaun und probieren, wenn ich ihn bekomme.

    • Antworten
      vegetarian
      10. Januar 2014 at 7:02

      kann ich dir wirklich nur empfehlen. gibt auch verschiedene sorten und arten davon!

  • Antworten
    Küchenmamsell
    9. Januar 2014 at 17:40

    Oh der Daiya ist so lecker, in Deutschland aber leider zu teuer. Den Wilmersburger mag ich gar nicht, ich hab vor kurzem sheese von bute island für mich entdeckt, der ist auch gut und es gibt so viele verschiedene Sorten! Wenn der Dir über den Weg läuft, unbedingt zuschlagen 🙂

    Schönen Abend!

    • Antworten
      vegetarian
      10. Januar 2014 at 7:23

      da werde ich auf jeden fall mal die augen offen halten. hört sich ziemlich gut an.
      der daiya ist in der tat leider etwas teuer aber gelohnt hat es sich in jedem fall!

  • Antworten
    Anonym
    11. Januar 2014 at 7:00

    …hmmm, man sieht kaum "Käse" (=Daiya) auf der Pizza. Ist da so wenig drauf, oder verschmilzt er unsichtbar?

    • Antworten
      vegetarian
      13. Januar 2014 at 7:04

      wenn du auf das bild klickst, wird es groß. da kann man den "käse" dann schon ganz gut erkennen. geht leider zwische dem ganzen mais ein klein wenig unter 😉

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